Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Grumbeere (Seite 2 von 4)

Palzki-Kids – Rätselhafte Grumbeere

Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 53

Der Vorschlag ist gut. Ihr macht einen großen Bogen, um zu den Büschen zu gelangen. Ihr müsst allerdings höllisch aufpassen, da mitten durch das Feld ein kleiner Graben verläuft, in dem sich zwar wenig Wasser, dafür aber viel Schlamm befindet.

„Pass auf, wo du hintrittst“, sagt Melanie zu Paul. „Sonst kannst du nachher mit nackten Füßen heimlaufen, weil deine Schuhe bis oben hin mit Schlamm verdreckt sind.“

Paul hört nicht richtig zu. Wichtiger ist ihm, den Vorarbeiter nicht aus den Augen zu verlieren. Der schaut zwar ausschließlich in die andere Richtung, doch das ist keine Garantie dafür, dass er sich nicht plötzlich herumdreht und euch erwischt.

Durch das Nachschleichen kommt ihr natürlich nur sehr langsam voran. Auch die Büsche nerven, da einige von ihnen ziemlich lange Stacheln haben.

„Aua“, schreit Melanie viel zu laut. „Ich habe mich schon wieder gestochen.“

„Ist doch egal“, meint Paul, „Hauptsache, du bist leiser.“

Melanie zeigt ihrem Bruder mal wieder den Vogel.

Kurze Zeit später bleibt der Vorarbeiter stehen. Franziska lehnt sich etwas aus ihrem Versteck heraus, um die Gegend zu überblicken.

„Mein Vater geht mit Herrn Zehfuß in eine kleine Hütte“, sagt sie. „Die ist mir bisher noch nie aufgefallen. Ich glaube, wir sollten jetzt noch vorsichtiger sein.“

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.


Weiter mit Abschnitt 58.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 52

„Das wollte ich auch vorschlagen“, sagt Melanie. „Was dein Vater nur so Wichtiges mit Herrn Zehfuß zu besprechen hat?“

Franziska zuckt mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Was die auf dem Feld machen wollen, ist mir rätselhaft. Dort gibt es nur Kartoffeläcker, die noch nicht erntereif sind.“

„Vielleicht haben die dort den Kakao versteckt und wollen den ganz allein trinken“, vermutet Paul.

„Deine Ideen waren auch schon mal brauchbarer“, antwortet Melanie. „Kommt, lasst uns den Erwachsenen nachgehen, sonst verlieren wir sie noch aus den Augen.“

„Adlerauge“ Paul entdeckt den Vorarbeiter als Erster. „Da ist noch jemand, der Herrn Zehfuß und Franziskas Vater nachschleicht.“ Er zeigt auf eine Reihe mit wilden Büschen, die neben einem Acker stehen. Deutlich könnt ihr den Vorarbeiter sehen, der in sicherem Abstand die beiden anderen verfolgt.

„Da müssen wir etwas unternehmen“, bestimmt Melanie. „Hat jemand eine Idee?“

Die Palzki-Kids und Franziska anscheinend nicht. Kannst du ihnen helfen?


Möglichkeit 1

Macht es wie der Vorarbeiter. Verfolgt ihn hinter den Büschen, dann kann er euch ebenfalls nicht sehen. Wenn ihr ihn nicht aus den Augen verliert, führt er euch automatisch zu den anderen.


Möglichkeit 2

Die Sache sieht gefährlich aus. Das Beste dürfte sein, ihr rennt zu Herrn Zehfuß und warnt ihn.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 51

Herr Zehfuß ist nicht allein. Er hat von Franziskas Vater Besuch bekommen. Das ist natürlich blöd. In seinem Beisein wollt ihr eure Beobachtungen über den Vorarbeiter natürlich nicht ausplaudern.

„Habt ihr schon viel gesehen?“, fragt Franziskas Vater nach der Begrüßung. „Herr Zehfuß will mir schnell etwas zeigen, dann könnt ihr ihn weiter mit euren Fragen bombardieren.“ Er dreht sich zu seiner Tochter. „Zeigst du Melanie und Paul inzwischen die Schuppen?“

Ihr habt keine Wahl. Die beiden Erwachsenen gehen bereits nach hinten zu den an den Hof angrenzenden Äckern.

Eine blöde Situation für die drei Jugendlichen. Was kannst du ihnen empfehlen?


Möglichkeit 1

Die Sache mit dem Vorarbeiter ist sehr wichtig. Folgt den Erwachsenen und erzählt ihnen von dem Büroeinbruch.


Möglichkeit 2

Die beiden Erwachsenen kommen bestimmt gleich wieder zurück. In der Zwischenzeit könnt ihr euch endlich die Schuppen anschauen.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 50

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Bevor ihr in das Büro geht, macht ihr es wie vorhin der Vorarbeiter und schaut euch sichernd um. Nicht, dass euch jemand zuschaut und euch für Einbrecher hält. Weit und breit ist jedoch niemand zu sehen. Und dass sich jemand auf den Strohballen versteckt hält, dürfte im Moment äußerst unwahrscheinlich sein.

Im Büro sieht es ganz normal aus. Paul setzt sich an den Computer.

„Mal schauen, welche Spiele drauf sind“, meint er. „Vielleicht sogar die neue Version von ‚Lehrer, ärgere dich nicht‘.“

„Spinnst du, Paul!“, herrscht ihn seine Schwester zornig an. „Wir sind nicht zum Spielen hier.“

Beleidigt steht Paul auf. Zufällig fällt sein Blick auf den Boden.

„Schaut mal, da liegen Blätter, die genauso gelb sind wie die, die der Vorarbeiter in der Hand hatte. Vielleicht sind sie ihm in der Eile runtergefallen, ohne dass er es bemerkt hat.“

Melanie hat sie bereits aufgehoben. Zu dritt begutachtet ihr die Papiere.

„Was ist das für eine komische Karte?“, fragt Melanie. „So etwas habe ich noch nie gesehen.“

„Ich kenne das“, sagt Franziska. „Das ist eine Flurkarte. Da sind Grundstücke eingetragen. Jedes hat eine Nummer und im Grundbuchamt kann man nachlesen, wem das Grundstück gehört.“

„Und wo soll das sein?“, fragt Paul.

„Diese kleinen Rechtecke stellen Häuser dar“, erklärt Franziska. „Die parallelen Linien sind Wege oder Straßen. Hm, das sieht aus, als wären das die Äcker gleich hinter dem Gelände von Herrn Zehfuß.“

„Schaut mal, was da noch dabei ist“, unterbricht Paul. „Rezepte für ein spezielles Düngemittel: Zuckerwasser und Kakao sind die Hauptbestandteile.“

Franziska schaut ihn fragend an. „Zucker und Kakao als Dünger? Davon habe ich noch nie etwas gehört. Kommt, wir sollten jetzt besser zu Herrn Zehfuß gehen.“

Ihr verlasst das Büro und schließt die Tür.


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 48

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.

Es ist sehr schwierig, auf die hohen Strohballen zu klettern. Außerdem sticht das Zeug wie verrückt. Paul macht den Mädchen die Räuberleiter, damit diese schneller nach oben gelangen.

„Da könnten wir uns prima ein Lager bauen“, sagt Paul, als ihr endlich eine gute Aussichtsposition erreicht habt.

„Leider ist das kein Spielplatz“, meint Franziska und lacht dabei. „Das Stroh kommt in ein paar Tagen wieder weg.“

„Da, schaut mal“, unterbricht Melanie und zeigt auf ein kleines freistehendes Gebäude mit großen Fensterscheiben. „Der Vorarbeiter schleicht schon die ganze Zeit dort herum.“

„Da drin ist ein kleines Außenbüro von Herrn Zehfuß“, erklärt Franziska. „Was will der denn da?“

Ihr beobachtet, wie der Vorarbeiter sich ein letztes Mal umdreht. Nun fühlt er sich allein, denn er zieht einen Dietrich aus seiner Hosentasche und Sekunden später springt die Bürotür auf.

„Der geht da einfach rein“, stellt Paul fest. Ihr traut euch nicht aus eurem Versteck. Knapp fünf Minuten später kommt der Vorarbeiter wieder zum Vorschein. Er lässt die Tür aufstehen und verschwindet aus eurem Blickfeld. In seiner Hand hält er ein paar gelbe Papierseiten.

„Was sollen wir jetzt machen?“, fragt Paul.

Ja, das ist eine gute Frage. Hast du dazu eine Idee?


Möglichkeit 1

Ihr müsst dringend zu Herrn Zehfuß und ihm die Geschichte erzählen. Bestimmt hat der Vorarbeiter wichtige Sachen gestohlen.


Möglichkeit 2

Klar, ihr müsst eure Beobachtungen Herrn Zehfuß mitteilen. Doch vorher solltet ihr kurz in das Büro schauen. Vielleicht könnt ihr herausfinden, was der Mann darin gesucht hat.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 47

„Einfach zu dem Vorarbeiter hingehen?“, fragt Melanie laut. „Und wenn er gefährlich ist?“

Doch Paul schüttelt den Kopf. „Das ist der blödeste Vorschlag, den ich je gehört habe. Wir sollten ab jetzt nur noch auf uns selbst hören und nicht mehr auf den, der dieses Abenteuer gerade liest.“

Franziska beruhigt dich. „Bisher hat der Leser dieses Buches aber immer gute Vorschläge gemacht. Gebt ihm noch eine Chance.“

„Okay“, sagt Melanie. „Dann lasst uns mal in den Strohballen untertauchen.“


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 46

Der Vorarbeiter benimmt sich äußerst seltsam. Scheinbar ohne Ziel wandert er kreuz und quer über das Gelände. Ständig blickt er sich um.

„Der schaut nach, ob er beobachtet wird“, stellt Melanie fest. Solange wir in der Nähe sind, traut er sich bestimmt nicht, etwas zu unternehmen. Was können wir da nur tun?“

Jetzt ist dein Detektivsinn gefragt. Wie kann man dem Vorarbeiter auf die Schliche kommen?


Möglichkeit 1

Mit offenen Karten spielen, führt oft zum Erfolg. Geht einfach zu dem Mann hin und fragt ihn, was er da so treibt und ob ihr ihm helfen könnt. Wenn er etwas Verbotenes plant, verrät er sich bestimmt.


Möglichkeit 2

Neben der letzten Scheune liegen ganz viele Strohballen. Wenn ihr euch dort versteckt, könnt ihr das gesamte Gelände überblicken, ohne selbst gesehen zu werden.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 45

„Aber bitte keinen gepressten Kartoffelsaft“, meint Paul.

Melanie seufzt. „Brüder denken nur ans Essen und Trinken.“

„Na und?“, entgegnet Paul. „Ohne Essen und Trinken überlebt man nicht lange.“

Er zeigt auf den Mann, den er vorhin auf dem Acker belauscht hat. „Dann verfolgen wir halt den Typen, wenn ihr nichts trinken wollt.“


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 44

„Ja, das machen wir“, sagt Paul. „Gibt’s da auch Maschinen, mit denen wir rumfahren können?“

Franziska lacht. „Dann zeig mir erst mal deinen Führerschein.“

Melanie hat gar nicht richtig zugehört. „Mich würde viel lieber interessieren, wo der Mann hingeht, der so geheimnisvoll telefoniert hat.“


Weiter mit Abschnitt 46.


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