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Kategorie: PK-Speyer (Seite 2 von 4)

Palzki-Kids in Speyer

Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 88

Logo Paul und Melanie

Die Eingangstür des Turms ist nicht verschlossen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass sich weitere Personen in dem Gebäude aufhalten, dennoch bemühen sich die Palzki-Kids, leise zu sein. Sie betreten einen kleinen Raum. Eine Wendeltreppe führt nach oben, eine andere nach unten.

Wo sollen die beiden hingehen?


Möglichkeit 1

Paul und Melanie sollten zuerst nach oben gehen.


Möglichkeit 2

Paul und Melanie sollten zuerst nach unten gehen.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 87

Speyer Heidentürmchen
Foto: Peter Kauert

Da die beiden nicht wissen, ob der Mann noch im Turm ist, gehen sie die Treppe sehr langsam nach oben. Plötzlich bemerken sie, wie sich die Tür am Türmchen öffnet.

„Runter, schnell“, flüstert Melanie ihrem Bruder zu. Sie bücken sich, während sie die Treppe nach unten stolpern. Sie haben Glück: Der Mann telefoniert mit seinem Handy und bemerkt sie nicht. Den letzten Satz des Telefonats können sie hören: „Ich komme ja schon. In drei Minuten bin ich bei euch.“

Nachdem der Mann verschwunden ist, grinst Paul seine Schwester an. „Hast du’s gesehen? Er hat vergessen, das Tor abzuschließen. Nichts wie hoch!“


Weiter mit Abschnitt 88.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 86

Speyer Heidentürmchen
Foto: Peter Kauert

Die beiden haben Glück. Nach wenigen Minuten kommt der Mann wieder aus dem Turm heraus und geht nach unten. Dummerweise verschließt er die Gittertür.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Melanie ihren Bruder, „das Tor ist viel zu hoch, um drüber zu klettern.“

Paul lässt seine Schwester stehen und geht zum Tor. Grinsend zieht er ein Bündel Dietriche aus der Tasche. „Die habe ich immer dabei, man weiß ja nie.“ In Rekordgeschwindigkeit öffnet er das altmodische Schloss, der Weg nach oben ist frei.


Weiter mit Abschnitt 88.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 84

Speyer Heidentürmchen
Foto: Peter Kauert

Der Weg zum Turm ist kurz. Da es bergab geht, kommt auch Paul nicht ins Schwitzen. Sie verstecken sich hinter einem Gebüsch und beobachten den Turm.

Was meinst du? Wie sollen die beiden weiter vorgehen?


Möglichkeit 1

Sie sollten erst einmal Ruhe in die Ermittlung bringen. Ihre Eltern sind bestimmt eine Weile im Dom beschäftigt. Daher haben sie genug Zeit, das Heidentürmchen eine Zeit lang zu beobachten.


Möglichkeit 2

Der Mann hat das Gittertor nicht wieder abgeschlossen, als er die Treppe zum Turm hochgegangen ist. Die beiden könnten versuchen, ihm hinterherzuschleichen.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 83

Speyer Dom
Foto: Peter Kauert

Die beiden überlegen, wie sie ihren Plan, den Turm unter die Lupe zu nehmen, umsetzen können. „Ich habe eine Idee“, flüstert Melanie ihrem Bruder zu. „Lass mich mal machen.“

„Mama? Wann warst du eigentlich das letzte Mal im Dom? Du schwärmst doch immer von der Größe des Speyerer Doms?“

„Ist das so?“, fragt Stefanie Palzki überrascht. „Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr im Dom. Aber das möchte ich euch heute nicht auch noch zumuten, nachdem wir schon so weit gelaufen sind.“

„Das macht uns nichts aus“, sagt Melanie zuckersüß. „Geh du nur mit Papa in den Dom und lasst euch Zeit. Das tut euch auch mal gut, so ganz ohne Kinder, äh, Jugendliche.“

Ihre Mutter wundert sich. „Und was macht ihr in der Zwischenzeit?“

„Paul und ich würden gerne Minigolf spielen. Du weißt doch, Paul muss sich mehr bewegen.“ Das Murren von Paul überhört sie.

Stefanie Palzki lächelt. „Das ist mal ein toller Vorschlag. Hier, ich gebe euch ein bisschen Geld mit. Wenn wir im Dom fertig sind, kommen wir zur Minigolfanlage.“ Sie dreht sich zu ihrem Mann. „Kommst du, Reiner?“

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Es ist geschafft, die Eltern sind im Dom verschwunden. Was sollen Paul und Melanie nun tun?


Möglichkeit 1

Ihr Vater hat bestimmt recht, es handelt sich um eine ganz normale archäologische Grabung. Daher können die Palzki-Kids ohne Bedenken Minigolf spielen gehen.


Möglichkeit 2

Das ist doch klar wie Kloßbrühe. Die Palzki-Kids müssen sofort zurück zum Heidentürmchen.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 82

Logo Paul und Melanie

Melanie und Paul rennen zu ihren Eltern und erzählen alles, was sie beobachtet und erlebt haben. „Das sind Gauner!“, behauptet Paul zum Schluss, „die musst du sofort festnehmen!“

Sein Vater rollt mit den Augen. „Ich weiß zwar, wie oft ihr zufällig in irgendwelche Abenteuer geratet, doch dieses Mal täuscht ihr euch. Das ist eine ganz normale archäologische Ausgrabung. Wenn ich deswegen meine Kollegen rufe, mache ich mich nur lächerlich.“


Weiter mit Abschnitt 83.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 81

Speyer Heidentürmchen
Foto: Peter Kauert

Die Familie Palzki geht in Richtung Dom, der wie der größte Teil der Stadt Speyer ein paar Meter höher liegt als der Rhein mit seiner Promenade.

„Boah, ist das anstrengend“, mault Paul, und Schweiß steht ihm auf der Stirn. „Du solltest es vielleicht mal mit Sport probieren“, ärgert ihn Melanie. Ihre Mutter sieht sie überrascht an. „Das wollte ich auch gerade sagen“, meint sie. „Dann sind wir ja endlich mal einer Meinung“, entgegnet Melanie lächelnd.

Reiner Palzki zeigt auf einen etwa dreistöckigen Turm mit Zinnen und einem Mauerrest. „Das ist das Heidentürmchen“, erklärt er seiner Familie. „Neben dem Altpörtel ist dies das einzige Stadttor der alten Speyerer Stadtmauer.“

„Komischer Eingang“, meint Paul. Er hat recht. Der Zugang zum Heidentürmchen liegt im ersten Obergeschoss. Um dorthin zu kommen, muss man ein paar Meter vom Turm entfernt eine Treppe nehmen, die auf den Rest der alten Stadtmauer führt. Allerdings ist die Treppe mit einem Gittertor verschlossen.

Paul und Melanies Vater holt seinen Fotoapparat aus der Tasche und macht ein paar Bilder. „Lasst uns weitergehen“, sagt er anschließend.

Kaum sind sie ein paar Meter entfernt, dreht sich Melanie um und stößt ihren Bruder an. „Schau mal, den Mann kennen wir doch.“

Paul erkennt ihn sofort. „Dieser schreckliche Mensch hat uns von der Baustelle verjagt.“ Er bückt sich und tut so, als wäre sein Schuh offen.

„Was macht ihr da hinten?“, ruft ihre Mutter.

„Wir kommen gleich“, antwortet Paul. „Ich muss nur meinen Schuh binden.“

„Und das kann dauern“, ruft Melanie hinterher und lacht.

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Die Geschwister können nun den Mann dabei beobachten, wie er das Gittertor an der Treppe zur Stadtmauer öffnet, die Treppe hochgeht und kurz darauf im Heidentürmchen verschwindet.

Jetzt bist du wieder gefragt. Was sollen die beiden tun?


Möglichkeit 1

Paul und Melanie sollten zu ihrem Vater gehen und ihm alles erzählen.


Möglichkeit 2

Die beiden sollten ihre Eltern ablenken, damit sie den Turm genauer unter die Lupe nehmen können.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 80

Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

Die Palzkis gehen in Richtung Festplatz. „Was ist da los?“, fragt Reiner Palzki, und seine Frau Stefanie runzelt die Stirn. Tausende Menschen stehen auf dem Festplatz und halten Transparente hoch. Aus einem Lautsprecherwagen tönt eine energische Stimme, die man aber nicht verstehen kann. „Eine Demonstration, das hat uns gerade noch gefehlt.“

Paul und Melanie sind von dem Menschenauflauf begeistert, ohne zu wissen, worum es bei der Demonstration überhaupt geht. „Da ist wenigstens was los“, ruft Paul begeistert aus.

„Viel zu gefährlich“, winkt sein Vater ab. „Außerdem möchte ich vermeiden, in irgendwelche Demonstrationen einbezogen zu werden. Das steht dann womöglich noch in der Zeitung ,mit einem Bild von mir. Nein, das kann ich mir als Kriminalbeamter nicht erlauben. Wir gehen die Rheinpromenade wieder zurück.“

Nach einer Weile kommen sie erneut am ‚Alten Hammer‘ vorbei und biegen links in die Rheinallee ab.


Möglichkeit 1

Falls die Palzki-Kids das Geheimnis neben dem Bahngleis noch nicht gelöst haben geht‘s mit Abschnitt 75 weiter.


Möglichkeit 2

Falls die Palzki-Kids das Geheimnis neben dem Bahngleis bereits gelüftet haben, geht’s weiter mit Abschnitt 74.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 79

Logo Paul und Melanie

„Hast du das gesehen, Paul?“ Melanie klingt aufgeregt.

„Natürlich“, antwortet ihr Bruder. „Da ist ein richtig tiefes Loch. Und dieses alte Zeug, das am Rand der Grube steht, sehr seltsam.“

„Hast du denn nicht kapiert, was hier los ist?“, hakt Melanie weiter nach, gibt aber selbst die Antwort. „Die graben hier alte Sachen aus, die bestimmt sehr wertvoll sind. Speyer gibt es doch schon seit tausenden von Jahren.“

Notiere dir einen Schlaupunkt.

„Das müssen wir sofort Papa sagen“, meint Paul.

„Immer mit der Ruhe“, bremst ihn Melanie, „zuerst müssen wir mal in Ruhe überlegen.“

Die beiden gehen aufgeregt zu ihren Eltern, die gerade ihren Kaffee ausgetrunken haben.


Möglichkeit 1

Wenn die Palzki-Kids mit ihren Eltern noch nicht am Rhein waren, dann geht’s weiter mit Abschnitt 69.


Möglichkeit 2

Wenn die Palzki-Kids schon am Rhein waren, geht’s im Abschnitt 74 weiter.


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