Paul rüttelt erfolglos an der Eingangstür. „Verdammt, jetzt ist zugeschlossen“, flüstert er.

Melanie schleicht zur Rückseite der Blockhütte. Auch hier wächst eine große Hecke, die euch einen guten Sichtschutz bietet.

„Das Fenster ist auf Kippstellung“, frohlockt sie. „Das ist gut.“

„Wer macht denn so was Blödes?“, fragt Paul. „Ein schräg gestelltes Fenster öffne selbst ich in ein paar Sekunden.“

„Aber nur, weil Papa dir den Trick verraten hat.“

„Das ist kein Trick, sondern babyleicht“, antwortet Paul und zieht ein Stück Draht aus seinem Rucksack. Im Handumdrehen hat er diesen durch den offenen Spalt gesteckt und den Fensterhebel ganz nach oben gezogen. Das Fenster springt auf.

Da die Fensteröffnung recht niedrig ist, könnt ihr bequem einsteigen. Gerade als Melanie das Fenster von innen wieder verschließt, seht ihr das Leuchten einer Taschenlampe. Schnell dreht ihr euch vom Fenster weg.

Zwei Personen kommen auf die Hütte zu. Vorsichtig linst ihr durch die Fensterscheiben und erschreckt fürchterlich.

„Zwei Gespenster“, ruft Melanie viel zu laut. „Das gibt es doch nicht.“

Paul hat sich als Erster wieder gefasst. „Aber nur, wenn man an Gespenster glaubt. Das sind doch nur Masken, die die zwei Typen aufhaben.“

„Trotzdem sollten wir uns verstecken“, empfiehlt Melanie und spürt dabei ihr pochendes Herz.

Jetzt benötigen die beiden schnell einen Rat, sonst werden sie entdeckt.


Möglichkeit 1

Klar, ihr müsst euch verstecken. Direkt neben dem Wohnzimmer ist ein kleines Schlafzimmer. Da könnt ihr euch hinter dem Bett verkriechen.


Möglichkeit 2

In der winzigen Küche steht ein Hochschrank. Dahinter könnt ihr euch gut verstecken.