„Schau mal, Melanie“, sagt Paul und zeigt in eine Ecke. „Da ist es ganz schön morsch. Wenn ich da fest drantrete …“

Er holt aus und eine Sekunde spä­ter schreit er auf. „Aua, mein Fuß. Tut das weh.“

So morsch sind die Bretter anschei­nend doch nicht. Melanie hat eine Idee. Sie geht zu einem Regal und nimmt sich von dort einen schwe­ren Metallblock, der aus­sieht wie ein Schraubstock. Mit ver­zerr­tem Gesicht gelingt es ihr, das Stück hoch­zu­he­ben und mit vol­ler Wucht an die Wand zu wer­fen. Mit lau­tem Krachen zer­split­tern die getrof­fe­nen Bretter. Kleine Holzstücke flie­gen euch um die Ohren. Wie durch ein Wunder pas­siert euch nichts. Das ent­stan­de­ne Loch ist groß genug, damit ihr durch­schlüp­fen könnt. Ihr habt es geschafft, ihr seid frei.

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