Logo Paul und Melanie

Im Innern des Turms ist es sehr dun­kel, es gibt nur weni­ge klei­ne Fenster. Die bei­den neh­men die Wendeltreppe nach oben. Nach einem Zwischenstockwerk ste­hen sie im obers­ten Stock. Der klei­ne Raum ist leer. In der Decke ent­de­cken Sie eine Falltür.

„Wo geht es da hin?“, fragt Paul.

„Nach oben“, ant­wor­tet sei­ne Schwester und ver­zieht den Mund. „Du hast doch das Heidentürmchen von außen gese­hen. Da oben stehst du im Freien. Vielleicht hat man zwi­schen den Zinnen eine gute Aussicht. Aber des­we­gen sind wir nicht hier. Komm, lass uns in den Keller gehen.“

„Und wenn da oben was ver­steckt ist?“ Paul lässt nicht locker.

„Denk mal nach, klei­ner Bruder“, ent­geg­net Melanie, „ohne eine lan­ge Stange kannst du die Falltür nicht öff­nen. Siehst du hier irgend­wo eine Stange? Und der Mann, der vor­hin im Turm war, hat­te auch nichts dabei. Außerdem, war­um soll­te er aus­ge­rech­net oben im Freien etwas ver­ste­cken? Bei Regen wird dann ja alles nass.“

Paul lässt sich von den Argumenten sei­ner Schwester über­zeu­gen. Die bei­den gehen nach unten.

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