Ihr macht es euch in der blut­ro­ten S‑Bahn bequem.

„Weißt du noch“, sagt Melanie zu ihrem Bruder, „wie Papa an Fasnacht den ver­klei­de­ten Teufel in den S‑Bahnen gejagt hat? Zum Schluss hat er ihn ganz allein fest­ge­nom­men, hat er gesagt.“

„Mich hat er ange­motzt“, erwi­dert Paul, „weil ich an Fasnacht als Teufel ver­klei­det zur Schule gehen woll­te. Dabei war mein Dreizack nur aus Plastik. Den Lehrern wäre fast nichts passiert.“

Die Fahrt dau­ert nur weni­ge Minuten. Kaum seid ihr aus­ge­stie­gen, kommt euch bereits Franziska entgegen.

„Hallo ihr zwei“, begrüßt sie euch. „Lange nicht mehr gese­hen. Machen wir uns gleich auf die Socken?“

Franziska kennt den Weg. „Ich war mit mei­nem Vater ein paar­mal hier“, erzählt sie. „Wir müs­sen fast ans ande­re Ende von Böhl lau­fen. Wir neh­men die Bahnhofstraße, wei­ter unten heißt sie dann Hauptstraße.“

Leider kommt ihr nicht so weit wie ihr wollt. Die kom­plet­te Straße ist wegen einer Großbaustelle gesperrt.

„Müssen die aus­ge­rech­net dann neue Kanalrohre legen, wenn wir nach Böhl kom­men?“, motzt Paul. „Jetzt müs­sen wir auch noch einen Umweg laufen.“

Kannst du den drei­en helfen?


Möglichkeit 1

Franziska lacht. „Das ist über­haupt kein Problem. Wir gehen links die Straße rein und die nächs­te wie­der rechts. Keine Angst, wir fin­den das schon.“


Möglichkeit 2

„Der kür­zes­te Weg ist der bes­te“, meint Paul. „Außerdem wer­den dadurch die Schuhsohlen nicht unnö­tig abge­nutzt.“ Und schon steigt er über das Absperrgitter. „Kommt schon, Mädels, wir lau­fen ein­fach durch die Baustelle. Das ist auch nicht schwie­ri­ger, als durch Melanies Zimmer zu laufen.“