Hardenburg Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

Paul und Melanie haben Pech. Die bei­den Männer lau­fen direkt auf ihr Versteck zu.

„Ja, wen haben wir denn da?“, ruft der eine über­rascht aus, als er die bei­den ent­deckt. Da die Männer sehr kräf­tig sind und vor allem schnell reagie­ren, haben Paul und sei­ne Schwester kei­ne Chance. Sie kön­nen zwar kurz um Hilfe rufen, bekom­men aber sofort den Mund zuge­hal­ten. Auf der Rückseite des Kellers beginnt ein dunk­ler Gang, den man als nor­ma­ler Besucher nicht sehen kann. Er führt direkt in das Verlies des Gefängnisturms. Dort brin­gen die Männer Melanie und Paul hin.

„Was machen wir jetzt mit den Kindern, Franz?“, fragt einer der bei­den Männer sei­nen Kumpanen, wäh­rend er Paul und Melanie mit einer Taschenlampe anleuchtet.

„Ich weiß auch nicht so recht“, ant­wor­tet die­ser. „Die Übergabe fin­det in einer Viertelstunde statt. Am bes­ten, wir las­sen die bei­den solan­ge hier unten im Verlies. Abhauen kön­nen sie nicht und hören wird sie auch niemand.“

Die Männer ver­schwin­den. Vorher ver­schlie­ßen sie ein Metallgittertor. Es ist der ein­zi­ge Weg nach drau­ßen in das Kellergewölbe. Die Palzki-Kids ste­hen im kreis­run­den Verlies des Gefängnisturms. Was sol­len sie tun?


Möglichkeit 1

Erst mal umschau­en, auch wenn es dun­kel ist. Vielleicht liegt irgend­wo eine Kerze?


Möglichkeit 2

Ganz weit oben in der Decke befin­det sich eine Luke. Von dort oben wur­de frü­her den Gefangenen das Essen hin­un­ter­ge­wor­fen. Vielleicht lau­fen da oben zufäl­lig ein paar Besucher vorbei?