Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

„Langweilig“, sagt Paul genervt.

„Da sieht man nur viel Wasser und sonst nichts“, ergänzt Melanie und stampft trot­zig mit ihrem Fuß auf.

Reiner Palzki schüt­telt ver­är­gert den Kopf. „Ein biss­chen fri­sche Luft tut euch gut. Sonst sitzt ihr den gan­zen Sonntag vor der Glotze oder dem Computer“, sagt er.

„Wir kön­nen die Schiffe beob­ach­ten, die vor­bei­fah­ren“, meint sei­ne Frau.

Ihre Widerstand nutzt nichts – die Palzki-Kids müs­sen mit ihren Eltern nach Speyer fah­ren, um an der Rheinpromenade spa­zie­ren zu gehen. „Das ist die Höchststrafe“, sagt Paul und hat plötz­lich eine Idee. „Ich wer­fe in Speyer eine Flaschenpost in den Rhein und im Bodensee fin­det die dann jemand.“

Seine Schwester lacht. „Du soll­test mal in einem Atlas nach­schau­en, in wel­che Richtung der Rhein fließt.“

Eine Stunde spä­ter fah­ren sie im Auto auf den Domparkplatz in Speyer. Ein lan­ger Spaziergang steht Paul und Melanie bevor. Was emp­fiehlst du Ihnen?


Möglichkeit 1

Sie könn­ten ihre Eltern fra­gen, ob sie im Auto war­ten dürfen.


Möglichkeit 2

Sie könn­ten ihre Eltern fra­gen, ob sie auf eige­ne Faust den Domgarten erkun­den dürfen.


Möglichkeit 3

Am Rhein kann es durch­aus sein. Warum soll­ten sie nicht an den Rhein gehen?