Der „Bierbauch“ lacht immer noch über die Idee, euch einzusperren.

„Euer Gefängnis hat zwar kein Fenster, aber dafür eine Lampe an der Decke.“

Er schaltet das Licht ein.

„Bitte, treten Sie ein“, sagt er übertrieben freundlich. Euch bleibt nichts anderes übrig, als seiner Aufforderung Folge zu leisten.

Der Chef der Ganoven redet nun mit dem kleinsten Mann des Quartetts, der ziemlich schmächtig wirkt: „Du bleibst für alle Fälle in der Nähe des Bürocontainers. Man weiß ja nie. Wenn die Polizei kommen sollte, rufen wir dich auf deinem Handy an, damit du flüchten kannst.“

Eine Minute später seid ihr allein. Drei der Gauner sind gegangen und der vierte liegt bestimmt draußen irgendwo auf der Lauer.

„Jetzt haben wir den Salat“, meint Paul trotzig und schaut seine Eltern an. „Nur weil ihr unbedingt nach Landau wolltet, stecken wir wieder in einem Kriminalfall. Dieses Mal könnt ihr aber nicht behaupten, dass wir das mit Absicht machen.“

Paul setzt sich auf eine Kiste. „Ich ruhe mich jetzt erst mal aus.“

Eure Mutter, die sehr nervös wirkt, flüstert mit eurem Vater. Dass sie zu ihm „Jetzt tu doch endlich was“ sagt, könnt ihr trotzdem hören.

Melanies Magen fängt an zu knurren.

„Oh, stimmt“, sagt eure Mutter, „wir können zumindest etwas essen. Ich packe schnell die Vollkornbrote aus.“

Oh weh, jetzt wird es für die Palzki-Kids ernst. Hast du eine Idee, wie die beiden den Gangstern und den Vollkornbroten ihrer Mutter entkommen können?


Möglichkeit 1

Euer Aufpasser ist der kleinste von den vier Dieben. Wenn ihr es geschickt anstellt, lässt er mit sich verhandeln. Vielleicht lässt er euch frei, wenn ihm euer Vater Straffreiheit zusagt. Das entscheiden zwar die Richter, das braucht ihr ihm aber nicht auf die Nase zu binden.


Möglichkeit 2

Mensch, denkt doch mal nach! Mit dem Vollkornzeugs eurer Mutter lässt sich prima eine Falle basteln. Damit kommt ihr garantiert frei.