Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Speyer (Seite 4 von 4)

Palzki-Kids in Speyer

Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 68

Speyer Domwiese
Foto: Peter Kauert

„Wollen wir erstmal durch den Domgarten gehen?“, fragt ihre Mutter.

„Bloß nicht“, antworten die Palzki-Kids im Chor. „Das ist ein Umweg.“

Familie Palzki läuft also die Rhein-Allee entlang in Richtung ‚Alter Hammer‘ – das ist ein bekanntes Restaurants direkt neben der Rheinpromenade.

Rechts neben der Rhein-Allee liegt eine riesengroße Wiese, die Paul und Melanie von früheren Ausflügen kennen.

Paul zeigt auf die Grünfläche. „Dort wird doch jedes Frühjahr der Winter verbrannt“, sagt er.

„Das hast du dir gut gemerkt“, antwortet seine Mutter. „Auf dieser Wiese wird immer ein Schneemann angezündet. Er wird mit einem Umzug von der Stadtmitte aus hergebracht .“

Melanie stößt ihren Bruder mit dem Ellbogen in die Seite. „Schau mal, da drüben!“

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Paul schaut in die angegebene Richtung. Zwischen einem hohen Baum und alten Bahngleisen, die aussehen, als ob schon lange kein Zug mehr darauf gefahren ist, entdeckt er etwas Merkwürdiges. „Was ist das?“, fragt er Melanie.

„Das wüsste ich auch gern“, antwortet sie.

Hast du eine Idee, was die beiden machen könnten?


Möglichkeit 1

Am besten, die beiden bleiben bei ihren Eltern, sonst bekommen sie wieder Ärger. Was soll hier schon Seltsames sein? Schließlich laufen jeden Tag Hunderte Menschen an der Wiese vorbei.


Möglichkeit 2

Auf jeden Fall sollten die beiden sich die Sache genauer ansehen. Ein Spaziergang am Rhein ist schon langweilig genug, da tut ein bisschen Abwechslung ganz gut.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 67

Logo Paul und Melanie

Notiere dir einen Schlaupunkt.

„Okay“, sagt Melanie. „Gehen wir halt mit zu dem großen Fluss.“ Paul nickt zustimmend.

Die Eltern schauen ihre Kinder verwundert an. Die beiden wollen ohne Gegenwehr mitgehen? Ob das mit rechten Dingen zugeht?


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Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 66

Logo Paul und Melanie

Notiere dir einen Schlaupunkt.

„Am Rhein laufen zu viele Touristen herum“, meint Melanie. „Papa, darf ich mit Paul im Domgarten bleiben? Ich könnte mit ihm die Pflanzen anschauen, während ihr auf den Rhein glotzt.“

„Das kommt nicht in die Tüte“, antwortet ihr Vater, „gerade kürzlich haben wir im Luisenpark gesehen, was passiert, wenn man euch beide alleine herumlaufen lässt.“

„Das ist jedes Mal reiner Zufall!“, protestiert Paul, jedoch ohne Erfolg. Die beiden müssen mit zum Rhein.


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Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 65

Logo Paul und Melanie

Notiere dir einen Schlaupunkt.

„Mama?“, jammert Paul wehleidig, „dürfen wir im Auto auf euch warten? Ich glaube, mir tut mein Fuß ganz arg weh.“

Stefanie Palzki durchschaut den Täuschungsversuch sofort. „Gegen Fußschmerzen hilft nur eins: viel laufen. Jetzt kommt, steigt endlich aus. Zum Rhein ist es nicht weit.“


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Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 64

Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

„Langweilig“, sagt Paul genervt.

„Da sieht man nur viel Wasser und sonst nichts“, ergänzt Melanie und stampft trotzig mit ihrem Fuß auf.

Reiner Palzki schüttelt verärgert den Kopf. „Ein bisschen frische Luft tut euch gut. Sonst sitzt ihr den ganzen Sonntag vor der Glotze oder dem Computer“, sagt er.

„Wir können die Schiffe beobachten, die vorbeifahren“, meint seine Frau.

Ihre Widerstand nutzt nichts – die Palzki-Kids müssen mit ihren Eltern nach Speyer fahren, um an der Rheinpromenade spazieren zu gehen. „Das ist die Höchststrafe“, sagt Paul und hat plötzlich eine Idee. „Ich werfe in Speyer eine Flaschenpost in den Rhein und im Bodensee findet die dann jemand.“

Seine Schwester lacht. „Du solltest mal in einem Atlas nachschauen, in welche Richtung der Rhein fließt.“

Eine Stunde später fahren sie im Auto auf den Domparkplatz in Speyer. Ein langer Spaziergang steht Paul und Melanie bevor. Was empfiehlst du Ihnen?


Möglichkeit 1

Sie könnten ihre Eltern fragen, ob sie im Auto warten dürfen.


Möglichkeit 2

Sie könnten ihre Eltern fragen, ob sie auf eigene Faust den Domgarten erkunden dürfen.


Möglichkeit 3

Am Rhein kann es durchaus sein. Warum sollten sie nicht an den Rhein gehen?


So funktionieren die Abenteuer

Logo Paul und Melanie

Um die kniffligen und gefährlichen Abenteuer bestehen zu können, brauchen wir deine Hilfe. Die Abenteuer sind jeweils in ganz viele Abschnitte unterteilt. Mal ist ein Abschnitt ganz kurz und manchmal etwas länger. Nach fast jedem Abschnitt findest du verschiedene Möglichkeiten, wie das Abenteuer weitergehen könnte. Wir geben dir am besten mal ein Beispiel. Nehmen wir an, wir sind in einem Spukschloss und ein Gespenst verfolgt uns durch die Flure. Gerade wenn es richtig gefährlich wird, endet der Abschnitt und da steht dann:

  • Möglichkeit 1: Du glaubst nicht an Gespenster und empfiehlst uns, umzudrehen und auf das Gespenst zuzugehen. Mal sehen, was passiert (Weiter geht’s mit Abschnitt 7).
  • Möglichkeit 2: Das Gespenst sieht richtig gefährlich aus. Du empfiehlst uns, in ein Zimmer zu rennen und die Tür zu schließen. Hoffentlich kann das Gespenst nicht durch Wände gehen (Weiter geht’s mit Abschnitt 12).

Wir sind also darauf angewiesen, dass du uns eine der Möglichkeiten empfiehlst. Angenommen, du entscheidest dich für Möglichkeit 1: Am Ende der Empfehlung steht, dass es mit Abschnitt 7 weitergeht.

Drücke nun auf den Button mit der Aufschrift „zu Abschnitt 7“. Hier geht dann unser gemeinsames Abenteuer weiter. Wir hoffen natürlich, dass du uns niemals in eine böse Falle lockst, sondern uns helfen willst.

Jeder Fall ist in ganz viele Abschnitte unterteilt, sodass du uns laufend unterstützen musst. Wenn dir das Ende einer der Fälle nicht gefällt, versuche es einfach noch mal von vorn und entscheide dich für andere Möglichkeiten. Bei einer normalen Geschichte liest du immer den gleichen Text. Bei den Abenteuern der Palzki-Kids wirst du jedes Mal eine andere Geschichte lesen. Zu jeder Geschichte gibt es mehrere Millionen Möglichkeiten.

Halt! Wir sind noch nicht fertig. Die Palzki-Kids haben weitere Geheimnisse. Ab und zu bekommen wir, je nachdem wie du dich entscheidest, Punkte.

Wenn wir gemeinsam mit dir besonders mutig sind, bekommen wir Mutpunkte. Für schlaue Aktionen gibt’s Schlaupunkte. Doch aufgepasst: Einmal den falschen Weg gewählt, und es hagelt Angstpunkte. Die Punkte kannst du dir auf einem separaten Zettel notieren.

Was es mit diesen Punkten auf sich hat? Ganz einfach: Nach jedem bestandenen Abenteuer musst du die Mutpunkte und Schlaupunkte zusammenzählen und davon die Angstpunkte abziehen. Wenn du eine bestimmte Mindestpunktzahl erreichst, wirst du zum Detektiv befördert und darfst den nächsten Fall lösen.

Na, ist das nicht eine tolle Sache? Jetzt aber los, wir brauchen dringend deine Hilfe.

Deine Melanie Palzki             Dein Paul Palzki

Paul und Melanie Palzki stellen sich vor

Logo Paul und Melanie

Hallo du! Wundere dich nicht, dass wir dich direkt ansprechen.

In der Schule hast du gelernt, dass man ein Buch von vorne nach hinten liest. Vergiss es! Die Palzki-Kids sind anders. Unsere Kriminalfälle liest man kreuz und quer. Zuerst Seite 8, dann Seite 27 und dann vielleicht die Seite 12. Du fragst dich, ob das einen Sinn hat? Ja, es hat einen.

Bevor wir dir diese seltsame Sache erklären, möchten wir uns vorstellen. Wir heißen Paul und Melanie. Unser Nachname ist der gleiche: Palzki. Vielleicht hast du schon von unserem Vater Reiner Palzki gehört? Der ist ein ziemlich bekannter Kriminalkommissar  und jagt tagtäglich die gefährlichsten Verbrecher – so sagt er jedenfalls immer. Manchmal fragen wir uns aber, ob das alles so stimmt, was er erzählt.

Ich heiße Melanie und bin zwölf Jahre alt. Ich komme mit meinem Vater fast immer klar. Besonders dann, wenn er mit mir und meinem Bruder einen Ausflug zu einer Imbissbude macht. Mama darf das aber nicht erfahren, sie ist eine „eingefleischte“ Vegetarierin. Sie behauptet, dass das ganze Grünzeug, das sie uns immer kocht, gesund sei. Doch was tun, wenn es einfach nicht schmecken will?

Ansonsten komme ich mit meiner Mama gut aus. Mein kleiner Bruder Paul nervt da schon mehr. Zu Weihnachten habe ich mir Piranhas gewünscht. Die schmuggle ich dann in seine Badewanne.

Hallo, ich bin der Paul und neun Jahre alt. Ich bin ein begeisterter Witzeerzähler. Papa und Mama sind davon aber nicht sehr erfreut. In der Schule ist es langweilig. Damit es nicht ganz so doof ist, spiele ich meinen Lehrern fast jede Woche einen Streich. Meist werde ich nicht erwischt.

Höchstens ein- oder zweimal im Monat wird Papa in die Schule bestellt. Warum müssen die Lehrer sich auch immer so wichtigmachen? Sie hätten ja auch einen normalen Beruf lernen können.

Meine Schwester Melanie ist eine Zicke. Zu Weihnachten wünsche ich mir einen Hund. Gerade so groß, dass ich darauf reiten und Melanie jagen kann.

So, jetzt weißt du, wer wir sind. Wir hoffen sehr, dass du uns bei der Lösung der Kriminalfälle hilfst!

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