Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Speyer (Seite 3 von 4)

Palzki-Kids in Speyer

Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 78

Speyer Domwiese
Foto: Peter Kauert

Ganz wohl ist es Paul und Melanie nicht, als sie immer näher an die seltsame Baustelle herangehen. „Hoffentlich sind die Gangster nicht bewaffnet“, flüstert Paul seiner Schwester zu.

Diese schüttelt den Kopf. „Hier, mitten in der Öffentlichkeit, wo so viele Menschen vorbeilaufen? Ich glaube nicht, dass da jemand bewaffnet ist. Außerdem wissen wir nicht einmal, ob hier wirklich Gauner am Werk sind.“

Zwischen den Planen an den Absperrgittern ist nicht einmal ein winziger Zwischenraum, so dass die Palzki-Kids nicht sehen können, was sich dahinter verbirgt.

Neugierig schleichen sie um die Ecke, um auf einer anderen Seite ihr Glück zu versuchen. Melanie zeigt stumm auf eine Holztür, die nur angelehnt ist.

Gerade, als sie die Tür erreichen, wird sie aufgerissen und ein wütend aussehender Mann kommt ihnen entgegen. „Was macht ihr hier?“, schreit er Paul und Melanie an. „Zutritt verboten, haut ab!“ Er bleibt breitbeinig stehen und versperrt den Zugang.


Weiter mit Abschnitt 79.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 77

Speyer Domwiese
Foto: Peter Kauert

Zunächst machen Paul und Melanie einen großen Bogen über die Wiese und tun so, als würden sie die Absperrgitter überhaupt nicht beachten. Als sie die Rückseite der seltsamen Baustelle sehen können, fällt ihnen ein Lieferwagen auf, der rückwärts zwischen zwei Gittern parkt.

„Da stimmt was nicht“, flüstert Paul. „Wir müssen näher dran.“

Sie schauen sich um, können aber niemanden in der Nähe des Lieferwagens entdecken. Zur Tarnung spielen sie nun Fangen und kommen dabei immer näher an die Baustelle heran. Sie schaffen es, einen kurzen Blick zwischen Lieferwagen und Absperrgitter zu werfen.

Im selben Moment brüllt ihnen eine zornige Männerstimme entgegen: „Haut ab! Das ist eine Baustelle. Hier haben Kinder nichts zu suchen. Viel zu gefährlich.“ Ein Mann mit einem gewaltigen Rauschebart tritt aus der Umzäunung heraus und verjagt die Palzki-Kids mit erhobener Faust.


Weiter mit Abschnitt 79.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 76

Logo Paul und Melanie

„Sonst noch was?“, motzen dich Paul und Melanie an. „Wir wollen das Geheimnis alleine lösen, ohne die Hilfe von Erwachsenen. Oder traust du uns das nicht zu? Mach uns schnell mal einen anderen Vorschlag, sonst nehmen wir dir das Buch ab.“


Möglichkeit 1

Du: Also gut, dann schleicht erst einmal großräumig um die Absperrung herum. Vielleicht könnt ihr von der Rückseite aus etwas erkennen?


Möglichkeit 2

Du: Wenn ihr meint. Schaut mal, nirgends sind Verbotsschilder zu sehen. Warum sollt ihr nicht direkt zu den Absperrgittern gehen können? Irgendwo wird es bestimmt einen Eingang geben.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 75

Speyer Domwiese
Foto: Peter Kauert

„Wollt ihr einen Kaffee im ‚Alten Hammer‘ trinken?“, fragt Melanie ihre Eltern.

„Und was macht ihr in der Zwischenzeit?“, fragen sie argwöhnisch.

„Och, wir rennen ein bisschen auf der Wiese herum. Weiter vorne ist ein Kletternetz.“

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Die Eltern schöpfen keinen Verdacht. Melanie lächelt ihren Bruder an. „So schnell kann man seine Eltern für ein paar Minuten irgendwo parken.“

Die Geschwister schleichen zwischen ein paar Bäumen in Richtung Bahngleise. Direkt neben den Gleisen stehen große Metallgitter, wie sie für die Absperrung großer Baustellen benutzt werden.

„Was wird da gemacht?“, fragt Paul. „Warum sind die Gitter mit Planen zugehängt?“

„Genau das werden wir jetzt herausfinden, kleiner Bruder“, ist sich Melanie sicher.

Hast du einen Tipp, wie die beiden Genaueres herausfinden können?


Möglichkeit 1

Sofort die Polizei rufen! Am besten ist es, wenn die beiden ihren Vater informieren, der wird dann seine Kollegen anrufen.


Möglichkeit 2

Zuerst sollen die beiden großräumig um die Absperrung herumschleichen. Vielleicht können sie von der Rückseite aus etwas erkennen?


Möglichkeit 3

Nirgends sind Verbotsschilder zu sehen. Warum sollen die beiden daher nicht direkt zu den Absperrgittern gehen? Irgendwo wird es bestimmt einen Eingang geben.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 73

Logo Paul und Melanie

„In die Innenstadt ist es viel zu weit!“, meckern Paul und Melanie im Chor. „Ihr habt uns zu Hause versprochen, dass wir nur kurz am Rhein entlanglaufen und dann wieder heimfahren.“

„Von ‚kurz‘ war überhaupt nicht die Rede!“, ärgert sich ihre Mutter. „Aber wenn ihr keine Lust habt, dann gehen wir wieder zurück.“

Die Jugendlichen haben ihr Ziel erreicht. Ihre Eltern sind zwar etwas beleidigt, sie werden sich aber bestimmt wieder beruhigen.

Auf dem Weg kommen sie wieder am ‚Alten Hammer‘ vorbei und biegen links in die Rheinallee ab.


Möglichkeit 1

Falls die Palzki-Kids das Geheimnis neben dem Bahngleis noch nicht gelöst haben, geht‘s mit Abschnitt 75 weiter.


Möglichkeit 2

Falls die Palzki-Kids das Geheimnis neben dem Bahngleis bereits gelüftet haben, geht’s weiter mit Abschnitt 74.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 72

Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

Die Familie läuft unter der Rheinbrücke hindurch in Richtung Bademaxx und Jugendherberge. „Wann gehen wir mal wieder ins Freibad?“, fragt Paul.

„Jetzt im März?“, fragt sein Vater überrascht. „Ein paar Wochen wirst du wohl oder übel noch warten müssen.“

„Ich kann doch im Taucheranzug schwimmen“, meint Paul.

„Oh ja“, mischt sich Melanie ein, „und ich hänge dann ganz viele Bleigewichte an den Taucheranzug.“ Ihr Bruder streckt ihr die Zunge heraus.

Schließlich erreichen die Palzkis den um diese Jahreszeit verwaisten Rheinstrand. „Sollen wir den Weg zurücklaufen oder über den Festplatz noch ein bisschen in die Innenstadt gehen?“, fragt Stefanie Palzki.

Welche Antwort sollen die Palzki-Kids ihrer Mutter geben?


Möglichkeit 1

Der Weg in die Innenstadt ist ziemlich weit. Daher sollte die Familie den gleichen Weg wieder zurückgehen.


Möglichkeit 2

Warum nicht in die schöne Speyerer Innenstadt gehen? Dort gibt es bestimmt mehr zu sehen als am Rhein.


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 71

Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

Melanies und Pauls Mutter, die ein bisschen abseits steht, weil sie ein Schild gelesen hat, ist von der Idee wenig begeistert. „Ihr wisst doch, dass mir auf Schiffen immer sofort schlecht wird.“

„Habe ich vergessen“, antwortet ihr Mann kleinlaut. Damit ist die Ausflugsfahrt auf dem Schiff gestorben.


Weiter mit Abschnitt 72


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 70

Logo Paul und Melanie

„Nein, ich habe keine Lust“, sagt Melanie zu ihrem Vater. „Ich warte in der Wirtschaft auf euch. Gibst du mir ein bisschen Geld, damit ich mir was zu trinken kaufen kann?“

Reiner Palzki ist sauer: „Jetzt unternehmen wir mal etwas gemeinsam und dann willst du nicht. Andere Kinder würden sich freuen, wenn sie mit ihren Eltern eine Schifffahrt machen dürften.“

„Kinder vielleicht“, entgegnet Melanie trotzig, „ich bin aber fast 13 und kein Kind mehr.“ Schließlich fügt sie sich schmollend.


Weiter mit Abschnitt 71


Geheimnisse im Speyerer Domgarten – Abschnitt 69

Speyer Rheinufer
Foto: Peter Kauert

Kurz darauf haben die Palzkis den Rhein erreicht. Am Schiffsanleger hat ein Ausflugsschiff festgemacht.

„Papa, fahren wir da mit?“, fragt Paul und ist auf einmal gar nicht mehr müde. Sein Vater ist einverstanden.

Wie soll Melanie reagieren? Hilfst du ausnahmsweise einmal nur Melanie?


Möglichkeit 1

Klar, warum soll sich Melanie nicht auf eine Schifffahrt auf dem Rhein freuen? Auf jeden Fall besser als ein Spaziergang mit den Eltern.


Möglichkeit 2

Melanie ist ziemlich wasserscheu. Daher soll sie eine Schifffahrt ablehnen.


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