Kurz dar­auf sitzt ihr in Tante Sandras Auto. Von euren Eltern habt ihr euch kurz ver­ab­schie­det. Es ist ganz schön weit zu fah­ren und ihr lang­weilt euch. Melanie drückt sich Stöpsel ins Ohr und hört ihre Lieblingsmusik. Paul schaut durch das Rückfenster und streckt den LKW-Fahrern, die die Tante über­holt, sei­ne Zunge raus.

Endlich biegt Tante Sandra bei Enkenbach von der Autobahn ab. Nun ist es nicht mehr weit. Es geht noch durch einen Ort und dann schlän­gelt sich die Straße in engen Kurven durch dich­ten Wald den Berg hinauf.

„Mann, ist das hier dus­ter“, sagt Paul ängst­lich. „Außer Wald gibt es über­haupt nichts zu sehen. Da feh­len nur noch die bösen Räuber.“

Tante Sandra blickt euch an. „Ist es hier zu gru­se­lig? Wollt ihr lie­ber wie­der nach Hause?“

Hm, was will Pauls und Melanies Tante damit bezwe­cken? Ist es viel­leicht dort, wo sie wohnt, gefähr­lich? Was sol­len die bei­den Tante Sandra antworten?


Möglichkeit 1

„Ja, hier ist es uns zu unheim­lich“, sagt Paul. „Das ist kei­ne Gegend, in der ich über­nach­ten möchte.“


Möglichkeit 2

„Wegen den paar Bäumen, Tante?“, ant­wor­tet Paul. „Melanie und ich haben schon rich­tig gefähr­li­che Abenteuer erlebt, da macht uns doch ein dunk­ler Wald kei­ne Angst.“

Melanie ergänzt: „Manchmal hel­fen wir ja auch unse­rem Vater. Ohne uns wür­de der nie so vie­le Gangster schnappen.“

Angeberin, denkt sich Paul, sagt aber nichts.

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