Die klei­ne Tür ist tat­säch­lich ziem­lich geheim­nis­voll. Für das Publikum ist sie anschei­nend nicht gedacht, dafür ist sie viel zu schmal. Außerdem kann dahin­ter nur ein klei­ner Raum sein, denn auf der einen Seite ist das Foyer, auf der ande­ren Seite der Konzertsaal. Zur Sicherheit geht Paul kurz in den Saal, doch dort gibt es kei­nen wei­te­ren Zugang. Seltsam, was kann sich nur hin­ter die­ser Tür ver­ber­gen? Wie zufäl­lig schleicht er in deren Nähe und blickt sich um. Niemand beob­ach­tet ihn. Schnell drückt Paul den Türgriff: abge­schlos­sen. Und die Dietriche lie­gen in sei­nem Rucksack, den er natür­lich nicht mit­neh­men durfte.

Verärgert blickt er sich um und ent­deckt Melanie, die neben dem Getränkestand zwei erwach­se­ne Personen belauscht. Unauffällig schlen­dert er zu sei­ner Schwester.


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