Notiere dir dafür einen Mutpunkt.

Melanie und Franziska sind etwas skep­tisch, fol­gen dann aber Paul. Es ist nicht immer ganz ein­fach, einen geeig­ne­ten Weg zu fin­den, da die Straße fast nur aus einem gro­ßen Graben besteht und links und rechts tau­send Sachen lagern und Bagger und Container her­um­ste­hen. Da Paul über­mü­tig wird, rutscht er bei­na­he in den Graben. Franziska kann ihn gera­de noch festhalten.

Melanie schüt­telt den Kopf. „Du hät­test ihn ruhig ins Loch fal­len las­sen kön­nen. Irgendjemand hät­te ihn in ein paar Jahren bestimmt gefunden.“

Beide Mädchen lachen und Paul spielt den Beleidigten. Doch dazu hat er kei­nen Grund. Wie aus dem Nichts steht auf ein­mal ein Bauarbeiter vor euch, er ist bestimmt zwei Meter groß.

„Kinder? Wo kommt ihr denn her? Was wollt ihr auf der Baustelle? Verschwindet sofort!“, brüllt er euch an.

Melanie über­legt kurz, ob sie ant­wor­ten soll. Doch sie hält es für bes­ser, mög­lichst schnell zu ver­schwin­den. Euch bleibt nichts ande­res übrig, als den Weg zurückzugehen.

Jetzt ist natür­lich Melanie sau­er auf ihren Bruder. „Jetzt kannst du dei­ne Schuhe aus­zie­hen und bar­fuß lau­fen, damit du die Schuhsohlen schonst“, sagt sie gehässig.

Franziska beru­higt sie. „Wir bie­gen da vor­ne rechts ab, es ist nicht mehr weit.“


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