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Kategorie: PK-Grumbeere (Seite 1 von 4)

Palzki-Kids – Rätselhafte Grumbeere

Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 63

Die beiden Erwachsenen schauen sich verlegen an. Schließlich erklärt Franziskas Vater: „Das ist aber ein großes Geheimnis. Ihr dürft das niemandem erzählen, auch in der Schule nicht, verstanden?“

Ihr nickt und er spricht weiter.

„Wir machen tatsächlich gerade Versuche mit Kartoffeln, die nach Schokolade schmecken. Im Moment sieht das alles sehr gut aus. Wenn sie erntereif sind und alles gut klappt, wollen wir sie im nächsten Jahr auf großen Äckern anbauen und dann könnt ihr sie auch im Supermarkt kaufen.“

Herr Zehfuß unterbricht ihn. „Ich mache euch einen Vorschlag. Wenn die Schokokartoffeln reif sind, dürft ihr bei der ersten Essensprobe dabei sein. Ob man sie allerdings mit Ketchup und Mayo essen kann, das wage ich zu bezweifeln.“ Er lacht.

„Das glaubt uns unsere Mutter nie“, sagt Melanie. „Das wir zu Ihnen gehen, um freiwillig Kartoffeln zu essen.“

Jetzt lacht ihr alle. Bravo, du hast das zweite Abenteuer heil überstanden. Zähle nun deine Schlaupunkte und Mutpunkte zusammen und ziehe von der Summe dann deine Angstpunkte ab. Wenn du mindestens 7 Punkte erreicht hast, wirst du hiermit zum Chefdetektiv befördert. Im nächsten Kapitel erlebst du das nächste spannende Abenteuer.

Sei nicht traurig, falls es dieses Mal nicht geklappt hat. Beginne einfach nochmal von vorne und wähle andere Wege.


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 62

„Da mach ich doch glatt eine Führung für euch“, sagt Herr Zehfuß. „Das habt ihr euch redlich verdient.“

„Mich würde viel mehr interessieren, was das für Schokoladenkartoffeln sind, von denen der Vorarbeiter gesprochen hat.“


Weiter mit Abschnitt 63.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 61

Eine Stunde später haben sich alle wieder beruhigt. Der Vorarbeiter wurde von der Polizei mitgenommen und ihr sitzt in der Küche von Herrn Zehfuß und futtert Kekse.

„Das war ja heute mal eine Aufregung“, sagt Franziskas Vater. „Nachher fahre ich euch beide heim und erkläre euren Eltern alles.“

Auch Herr Zehfuß bedankt sich. „Habt ihr einen Wunsch, den ich euch erfüllen kann?“

Hm, was könnten sich die drei wohl wünschen?


Möglichkeit 1

Paul macht sich nicht erst die Mühe, seinen Mund zu leeren. Kauend und ein wenig unverständlich sagt er: „Ich will wissen, was man mit den vielen landwirtschaftlichen Maschinen in den Scheunen alles anstellen kann.“


Möglichkeit 2

Melanie schaut die beiden Erwachsenen an: „Was hat es mit den Schokoladenkartoffeln auf sich? So ganz hab ich es nicht kapiert.“


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 60

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.

Ihr schleicht euch von der Rückseite der Hütte an. Es könnte ja durchaus sein, dass jemand von den Erwachsenen herauskommt und euch dann sofort entdeckt. Das Fenster der Hütte liegt in idealer Höhe. Bequem könnt ihr darunter knien und das Gespräch belauschen. Gespannt hört ihr der Unterhaltung im Innern der Hütte zu.

„Ich will jetzt endlich wissen, wo die neue Kartoffelsorte gepflanzt wurde.“

Die unbekannte Stimme muss dem Vorarbeiter gehören.

Herr Zehfuß antwortet: „Welche Kartoffeln meinen Sie überhaupt? Wir testen jedes Jahr neue Sorten. Was wollen Sie eigentlich damit?“

„Ich kann auch Gewalt anwenden, wenn Sie mir nicht verraten wollen, wo die Schokoladenkartoffeln angebaut werden.“

Jetzt ist es ein paar Sekunden still. Ihr schaut euch gegenseitig an. Was meint der Vorarbeiter mit Schokoladenkartoffeln?

Schließlich hört ihr wieder die Stimme von Herrn Zehfuß.

„Woher wissen Sie davon? Das ist doch alles streng geheim!“

Der Vorarbeiter lacht. „Ich habe meine Spione. Die neuen Kartoffeln mit Schokoladengeschmack werden bestimmt ein Verkaufsschlager. Jeder will nur noch die Schokokartoffeln haben, da bin ich mir sicher. Ich muss die Dinger haben. Ich baue sie selbst an und werde damit reich. So einfach ist das.“ Sein Lachen klingt jetzt sehr furchterregend.

Paul kramt in seinem Rucksack.

„Was willst du damit?“, flüstert Melanie.

„Lass mich mal machen, ich habe eine Idee.“ Er zieht aus seinem Rucksack eine Rolle Draht heraus.

„Hier, halt mal“, sagt er zu seiner Schwester und drückt ihr das Drahtende in die Hand. „Sobald die Sirene losheult, hältst du den Draht etwa zehn Zentimeter vom Boden hoch. Aber gut festhalten, okay?“

Melanie nickt, ohne eine Ahnung von Pauls Plan zu haben. Paul schleicht an der Vorderseite der Hütte vorbei zur anderen Seite.

Plötzlich beginnt wie aus heiterem Himmel eine Polizeisirene zu heulen, wie ihr sie manchmal in amerikanischen Filmen hört. Laut und durchdringend ist das Geräusch. Melanie weiß sofort, dass es ihr Bruder ist, der die Sirene so täuschend echt imitiert.

„Paul sieht zu viel fern“, flüstert sie der erschrockenen Franziska zu.

Sekunden später fliegt die Tür der Hütte auf und der Vorarbeiter rennt heraus. Den Draht übersieht er. Aus dem Rennen des Mannes wird ein Fliegen, als er sich mit den Füßen im Draht verfängt.

„Auf ihn mit Gebrüll“, schreit Paul, der sein Sirenengeheul beendet hat.

Herr Zehfuß und Franziskas Vater kommen völlig verdattert aus der Hütte und trauen ihren Augen nicht: Drei Jugendliche sitzen auf dem Rücken des total verdreckten Vorarbeiters, der mit seinem Gesicht direkt in eine tiefe Schlammpfütze gefallen ist.

Franziskas Vater fackelt nicht lange und ruft mit seinem Handy die Polizei. Der kräftige Herr Zehfuß schnappt sich in der Zwischenzeit den überwältigten Vorarbeiter und fesselt ihn mit einem Strick, den er in der Hütte gefunden hat.

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 59

„Zu gefährlich?“, fragt Paul. „Für uns?“ Er schüttelt den Kopf. „Dieses kleine Problem lösen wir allein, da brauchen wir keine Hilfe von den Erwachsenen. Außerdem würde das viel zu lange dauern. Wer weiß, was in der Zwischenzeit alles passiert.“

Melanie gibt Paul recht. „Wir versuchen, an dem Fenster zu lauschen. Gleichzeitig überlegen wir uns einen guten Plan.“


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 58

Gespannt beobachtet ihr, wie der Vorarbeiter um die Hütte schleicht, in die Franziskas Vater und Herr Zehfuß gegangen sind. Schließlich geht er ohne anzuklopfen ebenfalls hinein.

„Wir müssen meinem Vater helfen.“ Franziska ist genauso aufgeregt wie ihr. Klar ist, dass ihr ganz schnell etwas unternehmen müsst.

Kannst du den drei Jugendlichen eine Empfehlung geben?


Möglichkeit 1

Das ist viel zu gefährlich für euch. Ihr müsst zurück zum Bauernhof und Hilfe holen. Los, beeilt euch!


Möglichkeit 2

Zum Hilfeholen ist keine Zeit mehr. An der Seitenwand der Hütte ist ein kleines Fenster, das schräg herausgeklappt ist. Versucht vorsichtig, die Erwachsenen zu belauschen. So könnt ihr herausfinden, um was es geht.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 57

Tatsächlich, ganz hinten stehen, wie für euch passend bereitgestellt, drei alte und verstaubte Fahrräder. Paul lässt den Mädchen bei der Auswahl der Räder den Vortritt, was sich ziemlich schnell rächt.

„Ihr Gauner“, ruft er den beiden zu, die bereits aus dem Schuppen rollen. „Mein Rad hat fast keine Luft in den Reifen. Das ist voll anstrengend.“

Melanie blickt über ihre Schultern zurück zu Paul. „Das kommt davon, wenn man so oft den Sportunterricht schwänzt. Streng dich halt mal ein bisschen an.“

Paul beißt die Zähne zusammen und fährt Melanie und Franziska nach. Mit den Rädern könnt ihr dem Traktor ganz gut folgen. Dieser fährt bereits auf einem Feldweg, der hinter dem Gelände des Bauernhofes beginnt.

Paul schaut vor Anstrengung nicht nach vorne. So fährt er plötzlich beinahe in die Fahrräder der beiden Mädchen, die auf dem Feldweg angehalten haben.

„Was ist los?“, schnauft er. „Ist es euch zu anstrengend?“

„Ach was“, antwortet Melanie. „Der Traktor fährt nicht mehr.“

Tatsächlich, in etwa hundert Metern Entfernung seht ihr ihn stehen.

„Und nun?“, fragt Paul.

Franziska zeigt nach rechts. Dort steht ein kleines Holzhäuschen, in dem gerade Franziskas Vater und Herr Zehfuß verschwinden. Den Traktor scheinen sie nicht bemerkt zu haben.

„Jetzt wird es spannend“, sagt Paul. „Ich schleiche mich zum Traktor.“

„Das hast du heute schon einmal versucht“, meckert Melanie. „Wir gehen mit.“ Sie zeigt auf wildes Gestrüpp, das neben dem Feldweg wächst. „Dort können wir uns prima verstecken.“

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 56

Jetzt rächt es sich, dass ihr zwei so wenig Sport macht. Ein Traktor kann nämlich ganz schön schnell sein, wenn man hinter ihm her spurten will. Und der Feldweg, der hinter dem Gelände des Bauernhofs beginnt, hat auch noch zahlreiche Schlaglöcher. Da hat es Paul schon erwischt. Mit seinem linken Fuß rutscht er in ein Schlagloch und stürzt zu Boden. Melanie und Franziska bleiben stehen und schauen erschrocken. Hat er sich weh getan?

Doch schon steht Paul wieder auf. Seine Hose und seine Hände sind schmutzig geworden, außerdem ist ein wenig Haut an den Handflächen abgeschürft.

„Wie das brennt“, stellt er fest und schneidet eine schmerzhafte Grimasse. „Und mein Knöchel tut weh. Damit kann ich auf keinen Fall weiterrennen.“

„Dann rennen Franziska und ich allein weiter“, sagt Melanie. „Und du kommst nach.“

Franziska unterbricht. „Das ist nicht nötig. Der Traktor hält an.“

Tatsächlich, in etwa hundert Metern Entfernung steht der Traktor. In der Nähe könnt ihr ein kleines Holzhäuschen entdecken, in dem gerade Franziskas Vater und Herr Zehfuß verschwinden. Den Traktor scheinen sie nicht bemerkt zu haben.

„Jetzt müssen wir sehr vorsichtig sein“, erklärt Melanie. „Das kann schnell gefährlich werden. Wir schleichen uns hinter den Büschen nach vorn.“ Sie zeigt auf das wilde Gestrüpp, das neben dem Feldweg wächst.

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.


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Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 55

„Das wollte ich auch vorschlagen“, sagt Paul. „Ich will endlich sehen, welche Maschinen da drinnen stehen.“

„Dann kommt mal mit“, sagt Franziska und öffnet die Tür zu dem Schuppen, der euch am nächsten ist. Ihr blickt hinein und staunt.

„Boah, wozu braucht man das ganze Zeug?“, staunt Melanie.

Franziska lacht. „Auf einem Bauernhof sind landwirtschaftliche Maschinen sehr wichtig. Früher hat man das alles mit der Hand gemacht, doch heutzutage geht das Meiste viel einfacher.“

Sie geht zu einer seltsam aussehenden Maschine mit ganz vielen Zacken. Gerade will sie euch das Gerät erklären, da braust draußen ein Traktor vorbei.

„Das war der Vorarbeiter“, ruft Franziska erschrocken. „Warum fährt er nach hinten zu den Feldern? Da gibt’s doch gar nichts zu tun.“

Melanie hat eine Vermutung. „Der verfolgt deinen Vater und Herrn Zehfuß. Wir müssen sie warnen.“

Jetzt heißt es, schnell zu reagieren. Was sollen die drei Jugendlichen tun?


Möglichkeit 1

Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Rennt so schnell wie möglich dem Traktor hinterher. Das schafft ihr bestimmt.


Möglichkeit 2

Ganz hinten in der Scheune stehen ein paar alte Fahrräder. Radelnd seid ihr bestimmt mindestens so schnell wie der Traktor.


Rätselhafte Grumbeere – Abschnitt 54

Die Erwachsenen haben bereits einen großen Vorsprung. Ihr müsst euch ziemlich sputen. Dummerweise öffnet sich gerade jetzt Pauls Schnürsenkel und schon stolpert er. Mit einem Satz fliegt er in den lehmigen Acker.

„Schweinerei“, ruft er, während er unverletzt aufsteht und die Ackerkrume von seinen Kleidern schüttelt. „Ich sehe aus wie ein Ferkel.“

„Und schmutzige Kleider hast du auch“, lästert Melanie und beide Mädchen lachen schadenfroh.

„Das hätte euch genauso gut passieren können“, wehrt sich Paul. „Das nächste Mal lache ich.“

„Ist ja schon in Ordnung“, sagt Franziska. „Mach mal den Lehmspritzer auf deiner Nasenspitze weg, das sieht komisch aus.“

Wegen Pauls Sturz ist die Entfernung zu den drei Männern noch größer geworden. Ihr rennt ihnen nach.

Abrupt bleibt Paul stehen und ruft: „Stopp!“

Die Mädchen schauen ihn verdattert an. „Adlerauge“ Paul zeigt nach vorn.

„Franziskas Vater geht mit Herrn Zehfuß in eine kleine Hütte“, sagt er. „Und der Vorarbeiter ist auch gleich dort. Wir sollten uns vorsichtig anschleichen.“

Notiere dir dafür einen Mutpunkt.


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