Die Erwachsenen haben bereits einen gro­ßen Vorsprung. Ihr müsst euch ziem­lich spu­ten. Dummerweise öff­net sich gera­de jetzt Pauls Schnürsenkel und schon stol­pert er. Mit einem Satz fliegt er in den leh­mi­gen Acker.

„Schweinerei“, ruft er, wäh­rend er unver­letzt auf­steht und die Ackerkrume von sei­nen Kleidern schüt­telt. „Ich sehe aus wie ein Ferkel.“

„Und schmut­zi­ge Kleider hast du auch“, läs­tert Melanie und bei­de Mädchen lachen schadenfroh.

„Das hät­te euch genau­so gut pas­sie­ren kön­nen“, wehrt sich Paul. „Das nächs­te Mal lache ich.“

„Ist ja schon in Ordnung“, sagt Franziska. „Mach mal den Lehmspritzer auf dei­ner Nasenspitze weg, das sieht komisch aus.“

Wegen Pauls Sturz ist die Entfernung zu den drei Männern noch grö­ßer gewor­den. Ihr rennt ihnen nach.

Abrupt bleibt Paul ste­hen und ruft: „Stopp!“

Die Mädchen schau­en ihn ver­dat­tert an. „Adlerauge“ Paul zeigt nach vorn.

„Franziskas Vater geht mit Herrn Zehfuß in eine klei­ne Hütte“, sagt er. „Und der Vorarbeiter ist auch gleich dort. Wir soll­ten uns vor­sich­tig anschleichen.“

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