Hardenburg Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

Die Palzki-Kids ken­nen natür­lich den Weg. Neben dem ehe­ma­li­gen gro­ßen Wohnbau mit sei­nem gro­ßen Kellergewölbe geht eine stei­le Treppe nach oben. Eine zwei­te Treppe, die in den blan­ken Felsen gehau­en ist, führt noch wei­ter hoch. Sie ist ziem­lich lang und sehr dun­kel. Paul ärgert sich, dass er sei­ne Taschenlampe nicht dabei hat.

Trotzdem schaf­fen es die bei­den, bis auf den Turm zu kom­men. Sie müs­sen sich den Platz mit vie­len ande­ren Besuchern tei­len. Die Aussicht ist gran­di­os, doch das inter­es­siert die Palzki-Kids nicht.

„Und jetzt?“, fragt Paul, der durch den Aufstieg sicht­lich erschöpft ist. „Jetzt kön­nen wir die gan­ze Burganlage über­bli­cken. Das hilft uns aber nicht viel weiter.“

Seine Schwester stimmt ihm zu. „Dann müs­sen wir halt alle Wege und Räume absu­chen, um die Männer zu fin­den. Wir haben übri­gens nicht mehr viel Zeit.“

Unzufrieden mit dem bis­he­ri­gen Verlauf ver­las­sen die bei­den den Turm.


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