Eure Mutter steht neben einem gro­ßen Panoramafenster und unter­hält sich mit einem Bekannten, den sie zufäl­lig getrof­fen hat. Die Gelegenheit ist günstig.

„Mama, hier hast du das Wechselgeld von den Getränken.“

Sie unter­bricht kurz das Gespräch und nimmt das Geld ent­ge­gen. „Danke, Melanie. Wollt ihr noch ein biss­chen im Foyer her­um­lau­fen? Die Pause dürf­te bald vor­bei sein.“

„Prima, Mama“, ant­wor­tet Melanie. „Das woll­te ich auch vorschlagen.“

Doch eure Mutter ist bereits wie­der in ihr Gespräch vertieft.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Paul. „Soll ich wie eine ame­ri­ka­ni­sche Polizeisirene heu­len? Das hat mir unser Nachbar Herr Ackermann beigebracht.“

„Untersteh dich!“, sagt Melanie. „Auffälliger geht’s wohl nicht. „Beobachte lie­ber die bei­den Gangster. Die gehen gera­de zu der klei­nen Tür neben dem Saaleingang. Lass uns mal schau­en, was die vorhaben.“

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.


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