Da das gan­ze Foyer mit Besuchern gera­de­zu voll­ge­stopft ist, ach­tet nie­mand auf den ande­ren. Das von euch beob­ach­te­te Paar bewegt sich ganz lang­sam, und für die Umstehenden abso­lut unauf­fäl­lig, auf die Tür zu. Schließlich zieht der Mann einen klei­nen Schlüssel aus der Tasche und öff­net sie einen Spaltbreit. Wie ein Blitz, so schnell könnt ihr gar nicht schau­en, sind die bei­den hin­ter der Tür verschwunden.

„Da kann nur ein ganz klei­ner Raum sein“, sagt Melanie. „Direkt dahin­ter liegt der Konzertsaal und das ist die ein­zi­ge Tür.“

„Vielleicht eine Abstellkammer“, mut­maßt Paul.

„Wie auch immer, wir müs­sen den bei­den nach.“

Ohne auf die ande­ren Leute im Foyer zu ach­ten, öff­net ihr die Tür und schlüpft schnell hin­durch. Die Erkenntnis trifft euch wie einen Schlag: Ihr steht in einem engen Treppenhaus.

Paul lehnt sich über das Geländer und flüs­tert sei­ner Schwester zu: „Wow, das geht ja unend­lich weit nach oben. Und nach unten geht es auch, bestimmt bis zum Erdmittelpunkt.“

Für einen Moment seid ihr mucks­mäus­chen­still. Ihr horcht und ver­sucht zu ergrün­den, ob der Mann und die Frau nach oben oder nach unten gegan­gen sind.

Kannst du den bei­den die Entscheidung abnehmen?


Möglichkeit 1

Nach oben geht es bestimmt auf das Dach des Pfalzbaus. Das ist ein blö­der Ort, um eine Beute zu tei­len. Ihr müsst daher nach unten gehen.


Möglichkeit 2

Was sol­len die bei­den im Keller? Das Paar ist ganz bestimmt nach oben gegangen.


Möglichkeit 3

Nun ist der Zeitpunkt gekom­men, eure Mutter zu infor­mie­ren. Sie wird bestimmt jeman­dem vom Pfalzbau Bescheid geben.