Kurz dar­auf ste­hen die bei­den in den abge­dun­kel­ten Räumen des Aquariums und bestau­nen den Zitteraal. Auf einem Messinstrument wird die Spannung ange­zeigt, die das Tier alle paar Sekunden erzeugt. „Den lege ich dir am Samstag in die Badewanne“, sagt Paul zu sei­ner Schwester, die sich umge­hend revanchiert.

„Und du bekommst von mir statt Schaumbad ein paar Piranhas.“ Nun nähern sie sich einem der bei­den Großbecken, die sich jeweils am Ende der bei­den Gänge befinden.

„Da, was ist das?“, ruft Paul plötz­lich erschro­cken aus.

„Fische?“, fragt Melanie, denn sie kann nichts Ungewöhnliches sehen.

„Nein, wei­ter oben“, meint Paul und zeigt auf eine Stelle über der Wasseroberfläche.

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Tatsächlich kön­nen Sie eine Person erken­nen, die sich von oben über das Becken beugt. „Will da jemand rein­sprin­gen?“, fragt Paul.

Durch das Wasser und die Glasscheibe kön­nen die bei­den die Person nur sehr undeut­lich aus­ma­chen. Plötzlich ist sie wie­der weg. 

Vielleicht wur­den die Fische gefüt­tert?“, über­legt Melanie. „Oder es war etwas Kriminelles.“ Während sie eine Möglichkeit suchen, hin­ter die Aquarien zu kom­men, gehen sie durch die Verbindungstür zur Kakteenhalle. An einem Souvenirstand fällt ihnen etwas Seltsames auf.


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