Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Luisenpark (Seite 1 von 4)

Palzki-Kids im Luisenpark

Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 63

„Das habt ihr ganz toll gemacht“, sagt eine Viertelstunde spä­ter der Parkdirektor zu den Palzki-Kids. „Gut, dass ihr beob­ach­tet habt, wie die Schmetterlinge über­ge­ben wur­den. Den Mann mit dem Regenmantel konn­ten wir am Ausgang fest­hal­ten. Da er aber die Königin-Alexandra-Vogelfalter nicht dabei hat­te, muss­ten wir ihn Laufen lassen .“

Auch die bei­den Tierpflegerinnen Frau Krämer und Frau Gerstner sind gekom­men, um sich die Schmetterlinge anzu­schau­en. „Die Falter sind putz­mun­ter, die kom­men gleich wie­der in ihre gewohn­te Umgebung.“

In die­sem Moment bie­gen die Eltern von Paul und Melanie um die Ecke. „Was ist denn hier los?“, fra­gen sie ihre Kinder auf­grund der vie­len Menschen, die bei ihnen stehen.

„Ach Papa“, sagt Melanie, „das ist eine lan­ge Geschichte.“

Der Fall um die gestoh­le­nen Schmetterlinge ist auf­ge­klärt. Die Frau mit dem Kinderwagen gibt zu, auch für den Diebstahl der ande­ren Schmetterlinge ver­ant­wort­lich zu sein. Karl Krasula will gleich in der nächs­ten Woche Modelle der sel­te­nen Falter anfertigen.

Paul und Melanie ver­brin­gen den Rest des Tages ohne einen wei­te­ren Kriminalfall im Luisenpark.

Bravo, du hast das zwei­te Abenteuer heil über­stan­den. Zähle nun dei­ne Schlaupunkte und Mutpunkte zusam­men und zie­he von der Summe dei­ne Angstpunkte ab. Wenn du min­des­tens 6 Punkte erreicht hast, wirst du hier­mit zum Chefdetektiv beför­dert. Im nächs­ten Kapitel erlebst du das nächs­te span­nen­de Abenteuer.

Sei nicht trau­rig, falls es die­ses Mal nicht geklappt hat. Beginne ein­fach noch­mal von vor­ne und wäh­le ande­re Wege.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 62

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Melanie stürzt an der Frau vor­bei und ver­stellt ihr den Weg. „Sie haben mir mei­nen Geldbeutel gestoh­len“, schreit sie die Frau an. Diese wirkt zunächst ver­wirrt, doch dann ver­sucht sie, Melanie bei­sei­te zu schieben.

„Geh mir aus dem Weg, du Göre!“, schreit sie sie an.

Melanie beginnt dar­auf­hin zu schrei­en: „Hilfe! Die Frau hat mir mein Geld gestoh­len! Kann jemand bit­te die Polizei rufen und mir hel­fen?“ Wenige Augenblicke spä­ter ste­hen ein paar Besucher um Melanie und der Frau mit dem Kinderwagen herum.

„Das Mädchen spinnt“, sagt die Frau. „Ich habe sie noch nie vor­her gese­hen. Außerdem habe ich es nicht nötig, zu stehlen.“

„Sie haben aber Diebesgut dabei!“, ant­wor­tet Melanie. Die Erwachsenen wis­sen nicht so recht, wem sie glau­ben sollen.

In die­sem Moment kommt eine Mitarbeiterin des Parks ange­rannt. Paul spricht sie sofort an. „Bitte hal­ten Sie die Frau fest. Im Kinderwagen befin­den sich die wert­vol­len Schmetterlinge, die vor­hin im Schmetterlingshaus gestoh­len wur­den. Der Parkdirektor Herr Költzsch weiß Bescheid.“

Die Frau mit dem Kinderwagen mischt sich ein. „Glauben sie dem Jungen kein Wort, er lügt.“

Die Parkmitarbeiterin lächelt mil­de. „Zumindest kennt der Junge den Namen des Chefs“, sagt sie. „Und das Schmetterlinge gestoh­len wur­den, ist mir auch bekannt. Ich den­ke, wir soll­ten den Direktor rufen.“

Sie zückt ihr Handy, hält aber gleich­zei­tig die Frau mit dem Kinderwagen fest, die natür­lich ver­sucht, zu entkommen.


Weiter mit Abschnitt 63.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 61

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Paul grinst und rennt zu der Frau. Er stellt sich vor den Kinderwagen und ver­sperrt ihr so den Weg. Die Frau bekommt einen ver­är­ger­ten Gesichtsausdruck, doch bevor sie etwas sagen kann, brüllt Paul über den gan­zen Platz:

„Hilfe, unser Baby wur­de geklaut! Warum hilft uns denn nie­mand? Schaut, der Kinderwagen ist leer!“ Dank Pauls lau­ter Stimme kom­men jede Menge Besucher ange­rannt und wol­len helfen.

„Stimmt gar nicht“, sagt die Frau. Ich ken­ne den Bengel nicht ein­mal. Mein Baby ist bei mei­nem Mann. Der Junge muss durch­ge­dreht sein.“

Zum Glück kommt in die­sem Moment ein Mitarbeiter des Parks hin­zu. Melanie klam­mert sich an sei­nen Oberarm. „Bitte hal­ten Sie die­se Frau unbe­dingt fest. Im Kinderwagen befin­den sich wert­vol­le Schmetterlinge, die vor­hin gestoh­len wur­den. Der Parkdirektor Herr Költzsch weiß Bescheid.“

Jetzt mischt sich die Frau ein. „Glauben sie dem Mädchen kein Wort, die lügt.“

Der Parkmitarbeiter lächelt mil­de. „Zumindest kennt das Mädchen den Namen des Chefs“, sagt er. „Und das Schmetterlinge gestoh­len wur­den, weiß ich auch. Ich den­ke, wir soll­ten den Direktor rufen.“

Er zückt sein Handy, hält aber gleich­zei­tig die Frau mit dem Kinderwagen fest, die natür­lich ver­sucht, zu entkommen.


Weiter mit Abschnitt 63.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 59

Die Palzki-Kids ver­fol­gen die Frau, die es selt­sa­mer­wei­se nicht eilig hat, den Park zu ver­las­sen. Hat sie viel­leicht doch ein Kind, das im Moment mit ihrem Mann unter­wegs ist?

„Kann nicht sein“, meint Melanie. „Wo soll­te die Frau dann den Karton hin­tun? Das wäre viel zu auffällig.“

Paul hat eine Idee. „Lass mich mal machen.“ Er beschleu­nigt sei­nen Schritt und über­holt die Frau mit dem Kinderwagen. Kurz vor ihr bückt er sich und tut so, als wür­de er sei­nen Schuh bin­den. Die Frau beach­tet ihn nicht und geht an ihm vorbei

„Die Frau guckt sich dau­ernd um“, berich­tet Paul sei­ner Schwester. „Das hat was zu ver­ber­gen, das habe ich sofort erkannt.“

„Dann müs­sen wir aber sofort etwas unter­neh­men, Paul. Schau mal, gleich geht sie durch den Ausgang.“

Notiere dir einen Schlaupunkt.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 58

Ganz wohl ist es den bei­den nicht, ein­fach den Park zu ver­las­sen, ohne ihren Eltern Bescheid zu geben. Falls die Verfolgung der Frau miss­lingt, wird es wohl ganz schön Ärger geben, zumal die bei­den ein zwei­tes Mal Eintrittsgeld bezah­len müssen.

„Sollen wir ihr wirk­lich nach drau­ßen fol­gen?“, fragt Melanie Paul. Die Frau ist bereits weni­ge Meter vor dem Ausgang ange­kom­men. Plötzlich zieht sie einen Schlüssel aus der Tasche. Die bei­den Detektive erken­nen sofort, dass es ein Autoschlüssel ist.

„Wir müs­sen sofort han­deln“, zischt Paul.

Notiere dir einen Schlaupunkt.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 57

„Das hät­te ich auch vor­ge­schla­gen“, sagt Melanie. „Das Aussehen des Mannes ist dem Parkdirektor und sei­nen Mitarbeiterinnen bekannt, der kann nie­mals uner­kannt aus dem Park entkommen.“

Die bei­den beob­ach­ten, wie die Frau mit dem Kinderwagen auf auf­steht und Richtung Fernmeldeturm läuft. „Jetzt muss uns aber ganz schnell etwas ein­fal­len“, flüs­tert Paul sei­ner Schwester zu.

„Neben dem Fernmeldeturm gibt es einen Ausgang. Sollen wir sie nach drau­ßen ver­fol­gen und schau­en, wo sie hingeht?“

Na, was meinst du? Gibst du den bei­den bit­te noch einen Tipp?


Möglichkeit 1

Es ist eine gute Idee, die Frau bis zu ihrer Wohnung zu ver­fol­gen. Wenn die Palzki-Kids sie jetzt von der Polizei über­prü­fen las­sen und sie kei­ne Papiere bei sich hat, gibt es kei­ne Spur zu den Schmetterlingen, die bereits ges­tern gestoh­len wurden.


Möglichkeit 2

Es ist zu gefähr­lich, die Frau außer­halb des Parks zu ver­fol­gen. Sie könn­te zum Beispiel Komplizen haben. Oder was sol­len die bei­den machen, wenn die Frau in ein Auto steigt und weg­fährt? Womöglich mit gestoh­le­nen Nummernschildern? Nein, sie müs­sen die Frau noch im Luisenpark schnappen.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 56

„Das ist kein so guter Vorschlag“, sagt Paul zu dir.

„Den Mann haben wir dem Parkdirektor und sei­nen Mitarbeiterinnen so gut beschrie­ben, dass er nie­mals uner­kannt den Park ver­las­sen kann. Von der Frau dage­gen weiß bis jetzt außer uns nie­mand etwas. Wir müs­sen auf jeden Fall die Frau verfolgen.

Melanie fügt beschwich­ti­gend hin­zu: „Sei nicht sau­er, jeder irrt sich mal. Bitte bleib bei unse­rem Abenteuer dabei, du darfst uns das nächs­te Mal natür­lich wie­der helfen.”


Weiter mit Abschnitt 57.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 55

Die Palzki-Kids kom­men gera­de recht­zei­tig. Sie sehen, wie der Mann mit dem Regenmantel aus der Gondoletta steigt und zu dem angren­zen­den Spielplatz geht. Suchend schaut er sich um.

Paul und Melanie ver­ste­cken sich schnell hin­ter einem Busch, obwohl der Mann bestimmt nicht nach ihnen Ausschau hält. Nach einer Weile setzt sich der selt­sa­me Typ auf eine Parkbank und schaut Kindern beim Spielen zu.

„Was meinst du?“, fragt Paul sei­ne Schwester. „Soll ich einen Parkmitarbeiter suchen, wäh­rend du ihn wei­ter beobachtest?“

Melanie schüt­telt den Kopf. „Wir war­ten erst mal ab. Der war­tet bestimmt auf jeman­den, sonst wäre er längst aus dem Park rausgegangen.“

Kaum hat Melanie ihren Satz been­det, kommt eine blon­de Frau mit einem Kinderwagen und setzt sich neben den Mann auf die Bank.

„Die hat über­haupt kein Kind in ihrem Wagen“, stellt Melanie fest. Die bei­den schlei­chen sich näher her­an und sehen, wie der Mann der Frau einen Pappkarton über­reicht, den die­se schnell in ihrem Kinderwagen ver­staut und eine Decke darüberlegt.

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Möglicherweise wur­den gera­de die gestoh­le­nen Schmetterlinge über­ge­ben. Was soll­ten die bei­den als Nächstes tun?


Möglichkeit 1

Die zwei soll­ten wei­ter­hin den Mann beob­ach­ten, denn die­ser hat ver­mut­lich die Schmetterlinge gestohlen.


Möglichkeit 2

Da die Frau nun den Karton hat, müs­sen die bei­den die Frau verfolgen.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 54

Auch hier ist das Gelände leicht hüge­lig. Da sie schon oft im Luisenpark waren, ken­nen Sie die Richtung, auch wenn sie nicht beson­ders weit bli­cken kön­nen. Hier gibt es für Kinder wenig Interessantes zu sehen, aber auf einer Verfolgungsjagd ist das auch unwichtig.

Die Anlage mit den Rhododendren neh­men sie genau­so wenig wahr wie die Klangoase. Da sie den Uferweg ver­passt haben, neh­men sie nun einen klei­nen Pfad, der über einen Hügel führt.

„Da unten“, ruft Paul auf­ge­regt. „Dort ist die zwei­te Anlegestelle. Nur noch ein paar Meter, Melanie.“


Weiter mit Abschnitt 55.


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