Für schlaue Detektive

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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 28

Die drei gehen nun den Flur in die andere Richtung entlang. Plötzlich geht eine Tür auf und eine Frau, die einen Karton trägt, steht ihnen gegenüber. Wie erstarrt bleibt sie stehen. „Ja, was macht ihr denn in der Produktion?“, ruft sie verwundert. „Da werde ich gleich mal den Abteilungsleiter rufen.“

Melanie reagiert sofort. „Das brauchen Sie nicht, wir haben uns nur verlaufen. Unser Vater ist ein Lkw-Fahrer. Sein Lkw wird gerade entladen. Da musste ich plötzlich auf’s Klo und meine Brüder begleiten mich. Jetzt haben wir uns verlaufen.“

Sie rollt mit den Augen, was die Frau dazu bringt, zu lächeln.

„Soso“, entgegnet sie Melanie. „Dann geht ganz schnell die Treppe da vorne nach oben. Dann findest du die Toilette.“ Die Frau wartet, bis die drei die ersten Stufen nach oben gegangen sind.


Weiter mit Abschnitt 29.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 27

Die drei gehen nach unten. Am Ende der Treppe verstellen ihnen ein überdimensionales Waschbecken und ein Drehkreuz mit rotem Licht den Weg.

„Wozu soll das gut sein?“, rätselt Paul. „Ist das eine Händewaschkontrollanlage?“

„Du könntest recht haben, Brüderchen“, meint seine Schwester. „Ich habe aber keine Ahnung, wie der Mechanismus funktioniert.“

Paul, der Tüftler, findet schnell eine Lösung. „Da steht doch alles!“ Er zeigt auf eine bebilderte Arbeitsanweisung. „Zuerst Seife auf die Hände geben und unter dem Näherungssensor waschen.“

Paul macht genau dies und auf einmal wird das Licht gelb. „So, und jetzt die Hände durch diesen Spalt stecken, damit sie desinfiziert werden.“ Sekunden später wird die Lampe grün und das Drehkreuz öffnet sich. Paul trocknet seine Hände ab und muss zum Schluss noch durch ein kleines Bodenbecken laufen, in dem seine Schuhsohlen desinfiziert werden.

„Voll umständlich“, meckert Melanie, doch ihr und Lars bleibt nichts anderes übrig, als es Paul nachzumachen.

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

Die Palzki-Kids entscheiden sich, nach links zu gehen. Am Ende eines unendlich langen erscheinenden Flurs kommen sie in einen Raum, in dem sich zwei Förderbänder befinden. Neugierig schauen sie sich die diversen Maschinen an, die über den Förderbändern befestigt sind.

„Ich weiß, was das ist“, platzt Melanie plötzlich heraus. „Da werden die Wurstsachen verpackt und am Ende kommen die Etiketten drauf.“

„Langweilig“, meint Paul. „Hier finden wir die Elwetrittchen jedenfalls nicht. Lasst uns in die andere Richtung gehen.“ Kurz darauf stehen sie wieder an der Treppe.

Was sollen die drei nun unternehmen? Hilfst du ihnen bitte?


Möglichkeit 1

In der Produktion werden sie bestimmt nichts finden. Daher dürfte es das Beste sein, wenn die drei oben weitersuchen.


Möglichkeit 2

Zunächst sollte die andere Hälfte der Halle untersucht werden. Es könnte schließlich sein, dass sich dort die Elwetrittchen aufhalten.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 26

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

Ganz ruhig gehen die drei zum Haupteingang. Niemand kontrolliert sie. Als sie sich kurz umdrehen und in den Hof schauen, sehen sie, wie weitere Autos ankommen.

„Wahrscheinlich alles Presseleute“, meint Lars. Die Eingangstür mündet nicht im Erdgeschoss, sondern an einer Treppe, die nach oben führt.

„Seltsam“, überlegt Paul. „Warum muss man zuerst nach oben? So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Zu dritt gehen sie die Treppe hoch. Dort angekommen können sie in zwei Flure blicken, die im rechten Winkel aufeinander stoßen. Sie gehen geradeaus.

Melanie öffnet vorsichtig die erste Tür. „Eine Umkleidekabine“, staunt sie.

„Da vorne auch“, sagt Paul, der ein paar Schritte vorausgegangen ist. Sie gehen um und laufen am Treppenhaus einem Mann direkt in die Arme.

„Ihr seid aber bestimmt nicht von der Presse“, meint er und schaut die drei verblüfft an.

„Doch“, antwortet Paul schnell. „Wir sind von der Schülerzeitung ‚Lehrerhölle‘ und zur Präsentation eingeladen. Und wer sind Sie?“, fügt er an.

„Mein Name ist Uwe Gebhardt“, sagt der Mann. „Ich bin Geschäftsführer der Kissel GmbH und verantwortlich für die gesamte Verwaltung und den Vertriebsbereich Einzelhandel. Dass auch Schülerzeitungen eingeladen wurden, ist mir neu. Ihr müsst diesen Flur nehmen und in den nächsten Flur rechts abbiegen. Ganz am Ende kommt ihr in die Kantine. Den Weg könnt ihr nicht verfehlen.“

Er wartet ab, bis die drei um die nächste Ecke verschwunden sind. „Schon wieder Glück gehabt“, meint Paul. „Schaut mal, da geht eine Treppe nach unten.“

Was empfiehlst du den Detektiven?


Möglichkeit 1

Die drei sollen in die Kantine gehen. Nur dort erfahren sie, wo sich die Elwetrittchen befinden.


Möglichkeit 2

Zuerst sollen die drei nach unten gehen. Dort befindet sich höchstwahrscheinlich die Produktion. Die Elwetrittchen werden bestimmt irgendwo dort unten sein.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 25

Notiere dir auf deiner Karte einen Angstpunkt.

„Spinnst du?“, schreien dich Melanie und Paul an. „Wir sind die Palzki-Kids und geben niemals auf. Die Elwetrittchen retten wir ohne Polizei! Mach uns einen besseren Vorschlag!“


Möglichkeit 1

Dann schleicht ihr halt an der Lkw-Laderampe in die Halle.


Möglichkeit 2

Dann geht der Frau nach und tut so, als seiet ihr auch zu der Präsentation eingeladen.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 24

Die drei gehen am Zaun entlang, bis sie am hinteren Ende des Unternehmens ankommen. Dort beginnt das Gelände einer anderen Firma. „Ich mache dir und Lars die Räuberleiter“, sagt Paul zu seiner Schwester und stellt sich mit dem Rücken an den Metallzaun.

„Und wie kommst du dann rüber?“, fragt Melanie. „Lass das mal meine Sorge sein“, antwortet Paul selbstbewusst. Melanie und Lars sind schnell auf der anderen Seite, nur Paul fehlt noch, der sich beim Hochklettern ziemlich ungelenkig anstellt.

„Siehste“, spottet seine Schwester. „Würdest du nicht so oft den Sportunterricht schwänzen, kämst du jetzt leichter über den Zaun.“

Paul streckt ihr die Zunge raus und holt sein Fahrrad, das er an den Zaun stellt. Nun kann auch er das Hindernis überwinden. Allerdings bleibt er mit seiner Hose hängen. Ein 30 Zentimeter langer Riss ist das Resultat. Melanie schüttelt nur den Kopf.

„Kommt, lasst uns über den Hof rennen. Zwischen den Lkws können wir uns gut verstecken.“

Leider haben sie Pech. Im dem Moment, als sie über den Platz rennen, steigt eine Frau aus einem Pkw.

„Was macht ihr denn hier?“, fragt sie die drei.

Paul zeigt auf den Lkw. „Unser Vater ist der Fahrer. Bis sein Laster entladen ist, spielen wir hier“

Die Frau scheint mit der Antwort zufrieden zu sein. „Ich wusste gar nicht, dass in dieser Firma auch samstags gearbeitet wird. Ich muss jetzt nach oben, da findet gleich eine Präsentation für die Presse statt.“ Sie zeigt ihnen einen Schreibblock und einen Fotoapparat und verschwindet danach durch den Haupteingang.

Was sollen die drei nun machen? Hast du einen Vorschlag?


Möglichkeit 1

Sie könnten versuchen, an der Lkw-Laderampe in die Halle zu gelangen.


Möglichkeit 2

Sie könnten der Frau nachgehen und so tun, als seien sie auch zu der Präsentation eingeladen.


Möglichkeit 3

Wenn jetzt schon Presseleute kommen, ist es längst zu spät. Hier kann nur noch die Polizei helfen. Am besten dürfte sein, Paul und Melanies Vater anzurufen, damit er den Fall übernimmt.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 23

Die drei gehen weiter den Flur entlang. Plötzlich geht eine Tür auf und eine Frau, die einen Karton trägt, steht ihnen gegenüber. Wie erstarrt bleibt sie stehen.

„Ja, was macht ihr denn in der Produktion?“, ruft sie verwundert. „Da werde ich gleich mal den Abteilungsleiter rufen.“

Melanie reagiert sofort. „Das brauchen Sie nicht, wir haben uns nur verlaufen. Unser Vater ist ein Lkw-Fahrer. Sein Lkw wird gerade entladen. Da musste ich plötzlich auf’s Klo und meine Brüder begleiten mich. Jetzt haben wir uns verlaufen.“ Sie rollt mit den Augen, was die Frau dazu bringt, zu lächeln.

„Soso“, entgegnet sie Melanie. „Dann nehmt ganz schnell die Treppe da vorne nach oben. Dann findest du die Toilette.“ Die Frau wartet, bis die drei die Treppe nach oben gegangen sind.


Weiter mit Abschnitt 29.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 22

„Da haben wir noch mal Glück gehabt“, sagt Lars, als die drei wieder allein sind.

„Wir haben immer Glück“, antwortet Paul. Sie warten zwei Minuten, dann verlassen sie den Raum und kommen in einen langen Flur. Auf beiden Seiten sehen sie ganz viele Türen. Melanie bleibt vor der ersten Tür auf der rechten Seite stehen.

„Wir müssen überall nachschauen, vielleicht sind die Elwetrittchen schon längst da.“ Sie öffnen den ersten Raum und sehen sich um. „Mann, das sind ja mal große Maschinen“, staunt Paul. „Wofür die wohl gut sind?“

„Das sieht man doch“, klärt ihn Melanie auf. „Hier wird die Wurst gemischt.“ Paul hört seiner Schwester nicht zu und geht in einen kleinen Nebenraum. „Boah, hier riecht es nach ganz vielen Sachen.“

Lars folgt ihm. „Das sind Gewürze“, stellt er fest. „Wahrscheinlich kommen die in die Wurst.“ Vorsichtig schleichen die drei in den nächsten Raum.

„Da wird die Wurst in die Wursthülle reingedrückt“, ruft Paul viel zu laut und hält einen riesengroßen Ring leerer Wursthüllen in der Hand. „Leg das bloß schnell wieder hin“, faucht ihn Melanie an. „Und sei vor allem leiser. Komm, wir gehen in den nächsten Raum.“

Nachdem sie eine schwere Tür geöffnet haben, kommt ihnen ein regelrechter Hitzeschwall entgegen. „Da will ich nicht rein“, sagt Paul.

„Da drinnen werden anscheinend die Würste gekocht.“ Auch Melanie und Lars bleiben lieber draußen. Sie gehen zurück in den Flur. Dort entdecken Sie eine Treppe, die nach oben führt.

Was sollen die drei nun unternehmen? Hilfst du ihnen bitte?


Möglichkeit 1

Der Geschäftsführer hatte vorhin davon gesprochen, dass er nach oben muss. Daher dürfte es das Beste sein, wenn die drei ebenfalls oben weitersuchen.


Möglichkeit 2

Zunächst sollte der hintere Bereich der Halle untersucht werden. Es könnte schließlich sein, dass sich dort die Elwetrittchen aufhalten.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 21

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

Bevor der Mann etwas sagen kann, reagiert Melanie. „Unser Vater sitzt schon eine Viertelstunde auf dem Klo. Haben Sie ihn gesehen?“

Verwirrt starrt sie der Mann an. „Wer, äh, wer seid ihr?“

Paul baut sich breitbeinig vor ihm auf. „Wir sind die Palzki-Kids und unser Papa ist der Fahrer von dem Lkw da draußen. Weil heute Samstag ist, hat er uns auf einer Tour mitgenommen. Und wer sind Sie?“

Der Mann ist immer noch so verdattert, dass er Antwort gibt. „Mein Name ist Uwe Gebhardt, ich bin Geschäftsführer der Kissel GmbH und verantwortlich für die gesamte Verwaltung und den Vertriebsbereich Einzelhandel. Wo ist euer Vater noch mal?“

„Auf dem Klo“, antworten alle drei gleichzeitig. „Uns hat er gesagt, dass wir hier warten sollen, weil es in diesem Raum nicht ganz so kalt ist.“

Der Geschäftsführer überlegt. „Ich denke, dass ich euch glaube. Ich muss leider nach oben, da wir gleich eine wichtige Präsentation haben.“

Melanie klimpert mit den Augendeckeln. „Um was geht es bei Ihrer Präsentation?“

Uwe Gebhardt lacht. „Das darf ich euch leider nicht verraten.“ Dann dreht er sich um und verschwindet.


Weiter mit Abschnitt 22.


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