Für schlaue Detektive

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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 108

„Mensch, was machst du uns da wieder für einen völlig unbrauchbaren Vorschlag“, motzen dich Paul und Melanie an. „Haben wir in diesem Buch nicht längst bestätigt, dass wir auch den kriminellsten Gaunern das Handwerk legen können? Du willst doch bestimmt nicht, dass wir dir dieses Buch im letzten Kapitel wegnehmen, oder? Also mache uns bitte einen vernünftigen Vorschlag.“

Du gibst dich geschlagen und empfiehlst den beiden, sich nach der Hardenburg zu erkundigen.


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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 107

Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

Kaum haben sie das Restaurant verlassen, dreht sich Paul zu Melanie um: „Weißt du, was ich vorhin auf dem Klo erlebt habe?“

Melanie rümpft die Nase. „Das will ich so genau gar nicht wissen. Oder hast du dir zum ersten Mal die Hände gewaschen?“

Ihr Bruder geht auf diese Provokation nicht ein. „Im Ernst, da waren zwei Männer auf dem Klo. Die haben von einer Übergabe gesprochen, die in zwei Stunden auf der Ruine Hardenburg stattfinden soll.“

Melanie ist auf einmal sehr interessiert. „Was haben die noch gesagt? Das hört sich sehr spannend an.“

Paul zuckt mit den Achseln. „Mehr habe ich nicht verstanden.“

Was sollen die beiden nun tun? Hast du einen Tipp?


Möglichkeit 1

Das hört sich schwer kriminell an. Auch wenn die beiden schon mehrere Abenteuer überstanden haben, dieses Mal sollten die beiden besser ihren Vater informieren. Auf einer Burg kann es außerdem sehr gefährlich werden.


Möglichkeit 2

Das riecht förmlich nach einem neuen Kriminalfall. Jetzt gilt es erst einmal herauszufinden, wo diese Hardenburg ist und wie die beiden dorthin kommen.


Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 106

Saline Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

„Kann ich noch Pommes rot-weiß haben?“, fragt Melanie. Ihre Mutter schaut auf Melanies Teller. „Iss doch erst mal das Gemüse und den Salat.“

Melanie verzieht ihr Gesicht. „Das hast du für mich bestellt, nicht ich.“

Ihre Mutter seufzt. „Ich wollte, dass du auch mal etwas Gesundes isst. Wie hätte das ausgesehen, wenn du drei Portionen Pommes bestellt hättest und sonst nichts.“

„Mit rot-weiß“, ergänzt Melanie frech. „Daheim gibt’s immer nur gesundes Zeug. Warum darf ich dann hier nicht meine Pommes haben?“ Resigniert bestellt ihre Mutter eine weitere Portion Pommes für Melanie.

Nachdem die beiden zum Nachtisch noch ein großes Eis verputzt haben, schaut Melanie ihren Bruder herausfordernd an. „Ein bisschen Bewegung wird dir guttun. Ich zeige dir die Isenach.“ Ihre Eltern sind froh, ein paar Minuten Ruhe zu haben.


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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 105

Riesenfass Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

„Immer nur Pommes und Currywurst“, sagt Stefanie Palzki mit Blick auf den Teller ihres Sohnes. „Kannst du nicht einmal was Gesundes essen?“, fragt sie ihn.

Paul zeigt lässig mit dem Daumen auf seinen Vater. „Habe ich von ihm geerbt. Kann ich nichts dazu, haben wir gerade in Biologie gelernt.“

Seine Mutter seufzt, zumal sich auch auf dem Teller ihres Mannes kein Blättchen Salat oder Gemüse verirrt hat. Zum Nachtisch gibt es für Paul und Melanie ein großes Eis. Kaum haben die beiden es verschlungen, sagt Paul zu seiner Schwester: „Boah, bin ich satt. Lass uns einmal um das Fass rennen.“

Melanie ärgert ihren Bruder: „Da ist es ja dunkel, bis du das geschafft hast.“ Dennoch folgt sie ihrem Bruder. „Aber nicht auf das Fass klettern“, ruft ihr Vater vorsichtshalber nach.


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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 104

Saline Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

Melanie läuft in Richtung Gradierbau, wo sie vorhin geparkt hatten. An der Saline, wie der Gradierbau auch genannt wird, riecht es stark nach Salz. Vor dem langgezogenen Bauwerk fließt die Isenach vorbei. Es gibt kleine Stege über den Fluss, und an manchen Stellen kann man bis zum Ufer gehen. Melanie setzt sich auf einen Stein und überlegt, wie sie ihre Eltern überreden könnte, nach dem Essen gleich wieder heimzufahren.

Während sie ihren Gedanken nachgeht, laufen zwei Männer an ihr vorbei. Sie kann nur einen einzigen Satz verstehen: „In zwei Stunden findet auf der Ruine Hardenburg die Übergabe statt.“

Melanie reagiert sofort und folgt den beiden Männern. Doch sie hat Pech: Sie steigen in einen Wagen und fahren fort. Aufgeregt geht sie zu ihrer Familie zurück. Leider kann sie Paul von dem belauschten Gespräch nicht gleich erzählen, da in diesem Moment das Essen serviert wird.


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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 103

Bad Dürkheim Riesenfass
Foto: Peter Kauert

Obwohl Paul ganz genau weiß, wo die Toiletten sind, läuft er erst einmal durch das komplette Fass nebst Anbau, um sich alles anzuschauen. Nachdem er das Riesenfass mit ‚langweilig‘ bewertet hat, geht er zur Toilette. Am Waschbecken stehen zwei Männer, die miteinander tuscheln. Während er an ihnen vorbeigeht, hört er ein wenig von ihrem Gespräch: „In zwei Stunden findet auf der Ruine Hardenburg die Übergabe statt.“

Mehr kann er leider nicht verstehen. Nachdem er auf der Toilette fertig ist, sind die beiden Männer verschwunden. Aufgeregt geht er zu seiner Familie zurück. Leider kann er Melanie von dem belauschten Gespräch nicht gleich erzählen, da in diesem Moment das Essen serviert wird.


Weiter mit Abschnitt 105.


Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 102

„Mama“, sagt Melanie. „Wir haben das Essen ja gerade eben erst bestellt. Darf ich noch ein paar Minuten nach draußen? Ich will mir den kleinen Fluss anschauen.“

Ihre Mutter schaut erstaunt. „Seit wann interessierst du dich für so etwas wie die Isenach?“

Melanie hat bereits eine Antwort parat. „Das lernen wir gerade in Erdkunde.“

Ihre Mutter blickt auf die Uhr. „In zehn Minuten bist du aber wieder zurück.

Notiere dir einen Schlaupunkt.


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Übergabe in Bad Dürkheim – Abschnitt 101

Riesenfass Bad Dürkheim
Foto: Peter Kauert

Paul steht auf und schaut seinen Vater an. „Ich will nur mal schnell nach draußen gehen und über das Fass klettern. Ich bin gleich wieder zurück.“

Sein Vater lacht, weil er den Satz seines Sohnes für einen Witz hält. „So unsportlich wie du bist, packst du das bestimmt nicht.“

Als Paul tatsächlich in Richtung Ausgang läuft, ruft er ihm erschrocken nach: „Wo willst du hin, Paul?“

Paul dreht sich um und kehrt zu seinem Vater zurück. Suchend schaut er in dessen Ohr. „Mama hat recht, du solltest unbedingt mal zum Ohrenarzt gehen.“

Verwundert fragt Reiner Palzki zurück: „Was hat das jetzt mit meinen Ohren zu tun?“

Paul schüttelt stirnrunzelnd den Kopf. „Weil ich dir doch bereits erklärt habe, dass ich über das Fass klettern möchte.“

„Das war doch hoffentlich nicht ernst gemeint?“ Bevor der Streit weiter geht, mischt sich die Mutter ein. „Nichts da, gleich kommt das Essen.“

„Dann geh ich halt auf’s Klo“, meutert Paul.

Seine Mutter nickt resigniert. „Dann beeil dich, das Essen kommt bald.“

Notiere dir einen Schlaupunkt.


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 31

Notiere dir auf deiner Karte einen Mutpunkt.

„Na, habt ihr die Elwetrittchen gefunden?“, fragen die beiden Jugendlichen. „Wir hatten bisher keinen Erfolg. Zweimal sind wir beinahe erwischt worden.“

Melanie schüttelt den Kopf. „Uns ging es genauso. Vielleicht können wir uns bei der Präsentation einschmuggeln.“ Doch leider ist es zu spät. Mehrere Personen kommen zur Tür herein.

„Da sind sie ja!“, ruft Uwe Gebhardt. „Und die beiden anderen sind auch hier.“ Jetzt wird es richtig ungemütlich, die Erwachsenen lassen ihnen keine Möglichkeit zur Flucht. „Nun sagt schon, warum seid ihr hier eingebrochen?“

Ein anderer Mann unterbricht ihn. „Seien Sie mal nicht so voreilig.“ Dann wendet er sich an Paul, Melanie und die anderen. „Mein Name ist Franz Bosch, ich bin der Geschäftsführer der Pfälzer Spezialitäten. Verratet ihr mir, was ihr hier sucht?“

Jetzt hilft keine Ausrede mehr. Melanie versucht es mit der Wahrheit. „Wir wollen die Elwetrittchen befreien, die Sie in einem Wald gefangen haben. Wir wissen, dass Sie aus den Tieren Wurst machen wollen. Wir sind gekommen, um die Elwetrittchen zu retten.“

Für einen Moment sind die Erwachsenen sprachlos, dann lachen sie los. „Da habt ihr aber etwas gründlich missverstanden“, sagt Franz Bosch und klopft Melanie sanft auf den Oberarm.

„Elwetrittchen sind Fabelwesen, die gibt es in Wirklichkeit überhaupt nicht. Das mit der Elwetrittchen-Wurst ist nur ein Werbegag. In die Wurst kommt zum Beispiel gelber Ingwer rein, damit es so aussieht, als wären das die gelben Federn der Elwetrittchen. Aber wie gesagt, alles nur erfunden. Kommt mit, in meinem Büro habe ich eine Broschüre über unsere Elwetrittche. Danach dürft ihr bei der Präsentation dabei sein. Aber der Presse bitte vorher nichts verraten.“

So einfach hat sich der Fall um die Elwetrittchen aufgeklärt. Die Palzki-Kids sind genauso wie Lars und die beiden Jugendlichen froh, dass es sich nur um erfundene Wesen handelt. Trotzdem, der Fall war ganz schön spannend und gefährlich.

Bravo, du hast dieses Abenteuer heil überstanden. Zähle nun deine Schlaupunkte und Mutpunkte zusammen und ziehe von der Summe deine Angstpunkte ab. Wenn du mindestens 4 Punkte erreicht hast, wirst du hiermit zum Detektiv befördert. Im nächsten Kapitel erlebst du ein weiteres spannendes Abenteuer.

Sei nicht traurig, falls es dieses Mal nicht geklappt hat. Beginne einfach nochmal von vorne und wähle andere Wege.


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