Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Pfalzbau (Seite 3 von 3)

Palzki-Kids im Pfalzbau

Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 73

Die kleine Tür ist tatsächlich ziemlich geheimnisvoll. Für das Publikum ist sie anscheinend nicht gedacht, dafür ist sie viel zu schmal. Außerdem kann dahinter nur ein kleiner Raum sein, denn auf der einen Seite ist das Foyer, auf der anderen Seite der Konzertsaal. Zur Sicherheit geht Paul kurz in den Saal, doch dort gibt es keinen weiteren Zugang. Seltsam, was kann sich nur hinter dieser Tür verbergen? Wie zufällig schleicht er in deren Nähe und blickt sich um. Niemand beobachtet ihn. Schnell drückt Paul den Türgriff: abgeschlossen. Und die Dietriche liegen in seinem Rucksack, den er natürlich nicht mitnehmen durfte.

Verärgert blickt er sich um und entdeckt Melanie, die neben dem Getränkestand zwei erwachsene Personen belauscht. Unauffällig schlendert er zu seiner Schwester.


Weiter mit Abschnitt 74.


Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 72

Paul geht auf die Toilette. Das kann er natürlich längst allein. Daher gibt es dafür weder einen Mutpunkt noch einen Schlaupunkt.

Als er von der Toilette zurückkommt, sieht er Melanie, die mit zwei Flaschen Limo in der Hand in der Nähe des Verkaufsstandes steht und das Gespräch zweier Erwachsener belauscht. Da ist doch irgendetwas im Busch. Unauffällig schlendert er zu seiner Schwester.


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 71

Die Treppe mündet in ein weiteres Foyer. Ein breiter Eingang, der offen steht, zeigt euch den Weg in den Konzertsaal. Ganz vorn könnt ihr die Bühne sehen. Eine überdimensionierte Schale mit Obst steht darauf.

„Boah, an der Banane kann man mindestens ein Jahr lang futtern“, meint Paul.

„Guten Appetit“, sagt Melanie. „Das Obst ist bestimmt aus Pappmaché.“

Ohne Probleme findet ihr eure Plätze. Langsam füllt sich der Saal mit Besuchern. Schließlich sind fast alle Plätze besetzt. Und schon geht das Theaterstück los. Zuerst sitzt ihr noch absichtlich gelangweilt auf den Stühlen. Doch nach ein paar Minuten lacht ihr bereits zum ersten Mal. Es ist aber auch zu komisch, was die verkleideten Schauspieler auf der Bühne so alles anstellen. Als die Mandarine fast die Bühne hinunterkullert, tobt der ganze Saal. Mehrere Bananen mit Polizeimützen versuchen Ordnung in das Obst- und Gemüsechaos zu bringen. Viel zu schnell ist das Stück zu Ende und das Saallicht geht wieder an.

„Schade, dass es schon fertig ist“, seufzt Melanie.

„Keine Bange“, antwortet eure Mutter. „Es ist nur eine Pause. Nachher geht’s weiter. Wollt ihr euch was zu trinken holen?“

Im Foyer kann man an einem Stand Getränke kaufen. Doch Paul muss etwas anderes erledigen. „Ich muss mal aufs Klo“, sagt er und rennt los.

Kannst du Paul helfen, den Weg zur Toilette zu finden?


Möglichkeit 1

Das ist doch nun wirklich babyleicht. Gleich links vom Saal hängt ein Schild, das den Weg zur Toilette zeigt.


Möglichkeit 2

Das ist nur eine Ausrede von Paul. In Wirklichkeit will er sich in dem Gebäude umsehen. Überall gibt es Gänge und Türen, die erforscht werden müssen. Vor allem die kleine unscheinbare Tür rechts vom Saaleingang sollte Paul auf jeden Fall untersuchen.


Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 70

„Da geht’s rein“, sagt Paul aufgeregt und zeigt auf die schwarze Tür.

„Dann geh mal vor“, antwortet eure Mutter und lächelt verschmitzt.

Die Tür ist nicht verschlossen. Ihr kommt in einen Flur, dessen Wände schwarz gestrichen sind. Es ist fast stockdunkel, nur eine Notbeleuchtung brennt.

„Das ist wie im Kino“, meint Melanie. „Paul hat recht, hier sind wir richtig.“

Langsam, damit ihr nicht stolpert, geht ihr weiter. Nach ein paar Metern kommt ihr in einen Raum, der so groß wie ein Klassenzimmer ist. Wände und Decke sind komplett schwarz angemalt. Ihr seid die einzigen in dem Raum, der sehr unheimlich wirkt.

„So, so“, sagt eure Mutter. „Das ist also der Konzertsaal.“

Peinlich, peinlich, ihr müsst euren Irrtum zugeben. Zum Glück gibt es keine Irrtumspunkte. Als ihr wieder im Foyer steht, erklärt euch eure Mutter den richtigen Weg: „Wir müssen diese Treppe nach oben nehmen.“


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 69

„Wir müssen hoch, Mama“, sagt Paul. Eure Mutter blickt erstaunt auf. „Woher weißt du das denn?“

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

„Geschäftsgeheimnis“, erwidert Paul frech.

„Lüg doch nicht“, sagt Melanie. „Wo soll die breite Treppe denn sonst hinführen?“

Gemeinsam geht ihr nach oben.


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 68

Ihr steht nun im Foyer des Erdgeschosses. Foyer sagt man zu einem großen Vorraum in einem öffentlichen Gebäude. Hier stehen ganz viele Familien mit Kindern und Jugendlichen herum. Ihr wundert euch, als ihr in die fröhlichen Gesichter der anderen Besucher blickt. Gehen die alle freiwillig ins Theater?

Eure Mutter winkt mit den Eintrittskarten. „So Paul, du hast doch vorhin im Auto gesagt, dass du dich nicht verläufst. Dann zeig uns mal, wo es zum Konzertsaal geht.“

Das hat Paul nun von seiner Angeberei. Kannst du ihn aus dieser peinlichen Situation retten?


Möglichkeit 1

Ein großer Saal befindet sich bestimmt im Erdgeschoss. Neben dem Foyer, die schwarze Tür, da geht’s bestimmt zum Konzertsaal.


Möglichkeit 2

Eigenartig. Warum sollte eine so breite Treppe nach oben führen, wenn der Saal im Erdgeschoss ist? Der Konzertsaal befindet sich bestimmt im Obergeschoss.


Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 67

Unterwegs hat eure Mutter eine weitere schlechte Nachricht für euch.

„In dem Theaterstück geht es um gesunde Ernährung. Alle Schauspieler haben sich als Gemüse oder Obst verkleidet. Das wird bestimmt lustig.“

Eure entgeisterten Gesichter ignoriert sie.

„Jetzt weiß ich, warum Papa daheim geblieben ist“, sagt Melanie trotzig.

„Genau“, ergänzt Paul. „Der geht inzwischen Pizza und Pommes essen.“

Die Fahrt nach Ludwigshafen dauert nicht lange. Der Pfalzbau ist ein riesiges Gebäude. Eure Mutter erzählt, dass es neben dem großen Theatersaal und dem Konzertsaal noch eine Reihe weiterer kleinerer Säle gibt.

„Ich habe vor ein paar Jahren mal mit eurem Vater eine Führung mitgemacht“, erzählt sie euch. „Wenn man im Pfalzbau nicht höllisch aufpasst, hat man sich ruckzuck verirrt. Da kann man tagelang rumirren, ohne den Ausgang zu finden.“ Belustigt schaut sie zu euch rüber. Melanie weiß, dass ihre Mutter übertrieben hat, aber Paul drängt sich mal wieder vor: „Ich würde mich in diesem Gebäude niemals verirren. Mit ein paar Tricks verläuft man sich nicht so leicht.“

Nachdem ihr in der Tiefgarage geparkt habt, geht ihr über den Theaterplatz zum Pfalzbaugebäude.

Paul versucht ein letztes Mal, den Besuch des Theaterstückes zu verhindern. Wie er weiß, gehen alle Türen in öffentlichen Gebäuden nach außen auf. Unauffällig drängt er sich nach vorn und stellt seinen linken Fuß unbemerkt direkt an die gläserne Eingangstür. Gleichzeitig zieht er am Griff der Tür. Da er diese mit seinem eigenen Fuß blockiert, geht sie natürlich nicht auf.

„Da, Mama, schau: Es ist abgeschlossen. Das Stück fällt bestimmt aus. Wir können wieder heimfahren.“

Er dreht sich um und versucht, seine Mutter zur Umkehr zu bewegen. Leider funktioniert dieser Plan nicht.

„Da sind schon ganz viele Leute im Foyer“, entgegnet eure Mutter und zeigt durch die Tür ins Gebäude hinein. „Lass mich mal probieren.“

Natürlich geht die Tür sofort auf.

„Blöde durchsichtige Glastür“, schimpft Paul beleidigt.


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 66

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

Melanie wartet oben in ihrem Zimmer, bis eure Mutter im Flur steht. Dann geht sie die Treppe hinunter und tut so, als knicke sie mit dem Fuß um.

„Aua“, schreit Melanie. „Verdammt, tut das weh!“ Sie setzt sich auf die Treppenstufe.

Melanies Mutter blickt besorgt drein. „Zieh mal deinen Schuh aus und zeig mir, wo es weh tut.“

Melanie zieht ihren linken Schuh und die Socke aus und streckt ihn zu ihrer Mutter hin.

„Sehr seltsam“, stellt diese fest, „Auf der Treppe bist du mit dem rechten Fuß umgeknackst. Nun zeigst du mir den anderen Fuß. So weh kann das gar nicht tun. Und außerdem sieht man nichts.“

Dumm gelaufen, denkt sich Melanie. Das nächste Mal muss sie besser aufpassen. Für dieses Mal ist es zu spät.

Ihr müsst mit ins Theater.


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 65

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

Eure Mutter steht bereits im Flur und wartet auf euch. Als sie Paul sieht, erschreckt sie zuerst. Sein ganzes Gesicht und sein Hals sind übersät mit roten Flecken.

„Was ist denn mit dir passiert, Paul?“

Paul stöhnt: „Ich glaube, ich habe eine schlimme Allergie, Mama. So kann ich unmöglich mit.“

Nach der ersten Schrecksekunde kommt Pauls Mutter näher und stutzt. Nun schüttelt sie verärgert den Kopf und sagt: „Seltsam, dass dein Hemd auch eine Allergie hat.“ Sie zeigt auf mehrere rote Flecken.

Mist, da hat Paul mit dem Lippenstift nicht aufgepasst. Neben einer Strafpredigt muss er sich jetzt sogar noch umziehen.


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Geheimnis im Pfalzbau – Abschnitt 64

„Och, das wird bestimmt langweilig ohne Ende“, motzt Melanie.

„Ich mag auch nicht mit“, ergänzt Paul.

Ihr Vater Reiner Palzki, der als Kriminalbeamter bei der Polizei arbeitet, mischt sich ein: „Nun stellt euch nicht so an. Eure Mutter hat extra für euch Theaterkarten für die Nachmittagsvorstellung im Ludwigshafener Pfalzbau besorgt. Ein bisschen Kultur tut euch bestimmt gut. Sonst hockt ihr ja doch nur den ganzen Tag vor der Glotze oder dem Computer.“

„Und warum gehst du dann nicht mit, Papa?“ Pauls Fragen können manchmal richtig unangenehm sein.

“Äh, also, ja, das ist so, lass es mich dir erklären, äh, ja“, stottert Reiner Palzki.

„Was soll das, Paul?“, unterbricht eure Mutter die Tragödie. „Euer Vater hat die ganze Woche hart gearbeitet, da hat er ein Anrecht darauf, sich am Wochenende auszuruhen.“

„Und wir waren die ganze Woche in der Schule“, kontert Melanie, „und haben blöde Arbeiten schreiben müssen.“

Die ganze Diskussion nützt euch nichts. Ihr müsst mit eurer Mutter ins Theater gehen.

Hast du eine Idee, wie die beiden das verhindern können?


Möglichkeit 1

Paul könnte sich mit dem neuen Lippenstift seiner Mutter knallrote Punkte ins Gesicht malen und sagen, dass er eine Theaterallergie hat.


Möglichkeit 2

Melanie könnte so tun, als würde sie sich auf der Treppe den Fuß verstauchen. Wenn sie dann noch beteuert, dass sie Schmerzen hat, wird eure Mutter bestimmt auf den Theaterbesuch verzichten.


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