Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Elwetrittche (Seite 3 von 4)

Palzki-Kids und die Elwetrittche

Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 11

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

„Ihr seid ja schon wieder zurück“, wundern sich die Erwachsenen, als Melanie, Paul und Lars auf der Terrasse auftauchen. „Hat es euch im Zoo nicht gefallen?“

„Doch“, antworten alle drei gleichzeitig. „Aber in Landau gibt es noch viel mehr zu sehen.“

Lars wendet sich an seinen Vater. „Du Papa, ich habe vorhin eine Werbung von dem Unternehmen Pfälzer Spezialitäten gesehen. Irgendetwas sagt mir das. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?“

Sein Vater setzt die Kaffeetasse ab und lacht. „Das siehst du jede Woche, mein Sohn, wenn wir im SBK-Markt unseren Einkauf machen. Die Pfälzer Spezialitäten ist die Wurst-und Fleischmarke von SBK. Da gehören auch noch Großhandelsunternehmen und andere Supermärkte dazu. Das gehört alles zu der Kissel Stiftung, davon hast du bestimmt schon mal gehört.“ Er denkt kurz nach. „Die Metzgerei liegt im Osten von Landau, Moment mal, ich schaue nach.“

Er steht auf und geht ins Haus. Kurz darauf kommt er mit einem Stadtplan zurück und breitet ihn auf dem Tisch aus. „Ja, genau wie ich gedacht habe. Drüben über der Autobahn in der Straße ‚In den Waldstücken“, dort liegt die Metzgerei.“

Paul schaltet sofort. „Gibt’s da auch Wald?“, fragt er seinen Onkel. Dieser lehnt sich erneut über die Karte. „Ja, fast nebenan liegt ein kleines Wäldchen. Warum willst du das wissen?“

Nun ist Melanie mit einer Antwort schneller. „Weil es ein lustiger Straßenname ist.“

Damit gibt er sich zufrieden. „Was wollt ihr heute noch unternehmen?“, fragt er die drei. „Och, vielleicht gehen wir noch ins Zentrum“, sagt Lars.

„Das könnt ihr gerne machen. Denkt aber dran, um 18 Uhr gibt es Abendessen, wir grillen. Übrigens Steaks und Würste von den Pfälzer Spezialitäten.“

Melanie bekommt große Augen. „Aber hoffentlich keine Elwe -“ Ihr Bruder rempelt sie unsanft an, damit sie verstummt. Die drei gehen in das Zimmer von Lars.


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 10

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

„Klar“, sagt Lars´ Vater und gibt ihm einen zusammengefalteten Plan.

Zufrieden verlassen die drei das Büro und gehen in das Zimmer von Lars. Dort falten sie den Stadtplan auseinander. „So viele Straßen“, wundert sich Melanie. „Wie wollen wir da das Unternehmen finden?“

„Überhaupt nicht“, sagt Paul enttäuscht. „Es sind nämlich fast keine Firmen eingezeichnet, nur Bahnhof, Rathaus und so´n Zeug.“ Schließlich haben die drei keine andere Wahl. Sie müssen Lars‘ Vater fragen.


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 9

„Ausgerechnet Burgen“, staunt Lars‘ Vater. „Die haben dich ja noch nie interessiert.“

Paul rettet die Situation. „Lars vielleicht nicht, aber uns.“

Lars‘ Vater ist mit dieser Begründung zufrieden und zieht nach kurzer Suche eine Pfalzkarte aus dem Regal. Ein kurzer Blick darauf offenbart, dass Landau nur als ein roter Fleck eingezeichnet ist, ohne Straßennamen. „Hast du vielleicht auch einen Stadtplan, Papa? Ich möchte den beiden auch noch zeigen, wo wir wohnen.“


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 8

„Einen Stadtplan? Wo soll ich so was hernehmen?“, fragt Lars. Dann fällt ihm etwas ein. „Mein Vater hat bestimmt einen im Büro.“ Die drei schleichen leise ins Haus. Ihre Eltern sitzen auf der Terrasse und bekommen nichts mit.

Während Lars im Bücherregal seines Vaters sucht, steht dieser plötzlich hinter ihm. „Was machst du da?“, fragt er und es klingt nicht gerade nett.

Kannst du ausnahmsweise auch mal Lars helfen?


Möglichkeit 1

„Äh, Papa, das ist, äh, so“, stottert Lars. „Wir sind gerade vom Zoo zurückgekommen. Jetzt will ich Paul und Melanie zeigen, wo die vielen Burgen in der Nähe von Landau liegen.“


Möglichkeit 2

„Äh, ja, äh, ich möchte Paul und Melanie die Innenstadt von Landau zeigen. Vorher wollen wir sie auf einem Stadtplan anschauen. Hast du einen, Papa?“


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 7

Notiere dir auf deiner Karte einen Schlaupunkt.

„He, ihr beiden!“ Ohne Berührungsängste geht Paul auf die Jugendlichen, die etwa 15 Jahre alt sind, zu. „Können wir euch helfen? Wir sind nämlich sehr bekannte Detektive!“ Die Jugendlichen blicken zunächst erstaunt, dann lachen sie. „Was wollt ihr sein? Detektive? Geht lieber heim und schaut Bob der Baumeister.“ Sein Freund wirkt nachdenklich. „Du, vielleicht ist es kein Fehler, wenn wir mehr Leute sind. Wir müssen die Elwetrittchen befreien.“

Schließlich erklären die beiden die Sache: „Bei der Firma Pfälzer Spezialitäten wird heute um 16 Uhr eine neue Wurst vorgestellt. Aus Elwetrittchen, stellt euch das mal vor! In der Nähe des Unternehmens sollen die in einem Wald gefangen worden sein.“

Für die Palzki-Kids und ihren Cousin ist die Sache klar. „Wir helfen euch, um 15 Uhr sind wir bei dem Unternehmen“, bestimmt Paul.

Auf dem Rückweg überlegen die drei, wie sie das Unternehmen am einfachsten finden. Kannst du Ihnen helfen?


Möglichkeit 1

Die Palzki-Kids könnten auf einer Landkarte oder einem Stadtplan nachschauen.


Möglichkeit 2

Die Palzki-Kids könnten Lars‘ Eltern fragen – die wohnen schließlich in Landau.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 6

Notiere dir auf deiner Karte einen Angstpunkt.

„Spinnst du?“, antwortet ihr Bruder. „Wenn wir jedes Mal zu unserem Papa rennen würden, wenn wir einen neuen Kriminalfall haben, bräuchten wir uns nicht mehr Palzki-Kids zu nennen. Wir kommen ja wohl selbst mit dem Fall klar.“ Lars verzieht den Mund, weil die beiden schon wieder streiten. „Was wollt ihr stattdessen machen?“, fragt er schließlich.


Möglichkeit 1

„Wenn ihr leise seid, können wir die zwei Jugendlichen belauschen“, sagt Melanie.


Möglichkeit 2

„Ich gehe zu den beiden und frage sie, was los ist“, meint Paul.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 5

Notiere dir auf deiner Karte einen Mutpunkt.

Ganz vorsichtig, so als wäre das alles zufällig, nähern sich die drei Schritt für Schritt den beiden Jugendlichen, schauen aber zur Tarnung in eine andere Richtung. Nachdem die Unbekannten noch eine Weile gesprochen haben, gehen sie weg, ohne sich umzuschauen. „Puh, das war knapp“, meint Paul. „Habt ihr verstanden, was die gesagt haben? Ich habe nur Pfälzer Spezialitäten verstanden und das dort heute eine Wurst präsentiert wird.“

Melanie rollt mit den Augen. „Ich glaube, da geht es um ein Unternehmen, das in einem Wald ganz viele Elwetrittchen gefangen hat. Aus denen wollen Sie Wurst machen und verkaufen. Igitt!“ Sie wendet sich an Lars. „Kennst du das Unternehmen?“

Lars schüttelt den Kopf. „Aber gehört habe ich schon davon. Wir können meinen Papa fragen.“

Paul und Melanie nicken. „Um 16 Uhr soll die Präsentation sein. Die beiden Jugendlichen wollen die Elwetrittchen vorher befreien. Ich glaube, da mischen wir mit.“


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 4

Melanie lacht laut auf. „Was sind das denn für komische Vögel?“ Paul tippt sich an die Stirn. „Die sind aus Metall, die gibt’s bestimmt nicht in echt.“ Sie bestaunen die Tiere, die tatsächlich aus Blech gefertigt sind und seltsame Federn, spitze Krallen und kleine Zähnchen aufweisen. Auf dem Kopf sprießen zwei lustige Minifedern.

„Das weiß ich auch nicht so genau“, sagt Lars achselzuckend. „Auf dem Schild steht, dass es Elwetrittchen sind. Vielleicht leben die dort, wo es ganz arg warm ist, und deshalb hat man hier ein paar Nachbildungen aufgestellt, damit die Besucher sehen, wie sie in Wirklichkeit aussehen.“

Auch Paul und Melanie wissen es nicht besser. Als sie ein paar Meter weitergehen, sehen sie, wie zwei Jugendliche auf die Metallvögel zeigen und tuscheln. „Heute Nachmittag sollen die Elwetrittchen ermordet werden, das müssen wir verhindern.“

Da haben unsere Detektive etwas Interessantes gehört. Was sollen sie tun?


Möglichkeit 1

„Seid mal leise, damit ich verstehen kann, was die noch alles besprechen“, sagt Melanie.


Möglichkeit 2

„Was meint ihr? Sollen wir die Polizei rufen?“, fragt Melanie.


Möglichkeit 3

„Warum so heimlich tun? Ich frage die beiden einfach“, meint Paul.


Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 3

„Wenn du unbedingt zu den Affen willst, gehen wir halt dorthin“, sagt Melanie. „Du musst aber aufpassen, dass dich nicht zufällig einer der Tierpfleger mit ins Gehege sperrt.“ Sie mustert ihren Bruder von oben bis unten. „Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen.“ Paul will gerade antworten, doch Lars fällt ihm ins Wort. „Ihr immer mit eurer Streiterei. Könnt ihr euch nicht einmal fünf Minuten vertragen?“

Kurz darauf stehen die drei vor dem Affenhaus. Nachdem sie die Freigehege bestaunt haben, gehen sie ins Innere der Halle. „Wow, da gibt es auch noch Terrarien und Aquarien“, sagt Melanie und geht zu den Fischen. „Langweilig“, meint Paul und schaut sich mit Lars lieber die Schimpansen an. „Das sind die nächsten Verwandten zu uns Menschen“, erklärt Lars.

Paul schaut genauer hin. „Stimmt, Papa hat genauso stark behaarte Arme wie die Schimpansen.“ Nachdem sie darüber gelacht haben und Melanie wieder bei ihnen ist, schauen sie sich die Weißhandgibbons an. „Die sehen lustig aus“, meint Melanie. Nachdem die drei alles gesehen haben, setzen sie ihren Rundgang durch den Zoo fort.


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Das Geheimnis der Elwetrittche – Abschnitt 2

„Zu den Zebras?“, fragt Paul. „Von mir aus. Du solltest Kleider mit Zebramuster anziehen, Melanie. Das macht schlank.“

Seine Schwester bekommt einen wütenden Gesichtsausdruck. „Das sagt gerade der Richtige. Ich werde mal Mama und Papa sagen, dass du dein gesamtes Taschengeld zum Imbiss trägst. Vielleicht bekommst du dann von Mama eine Spezialdiät mit viel Gemüse.“

Paul streckt seiner Schwester die Zunge heraus. „Jetzt hört doch endlich mit eurer Streiterei auf“, unterbricht Lars. „Schaut mal, da sind wir schon bei den Zebras.“

Zu dritt besteigen sie einen kleinen Aussichtspavillon, um das Gehege besser überblicken zu können. „Das sind Bergzebras“, erläutert Lars. „Und diese anderen Tiere, die etwas komisch aussehen, sind Streifengnus. Ich bin gerne hier.“ Nach einer Weile haben sie genug Zebras gesehen und gehen weiter.


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