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Kategorie: PK-Luisenpark (Seite 3 von 4)

Palzki-Kids im Luisenpark

Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 43

Als Paul und Melanie wieder in die Kakteenhalle kommen, sehen sie dort nur wenige andere Personen: eine jüngere Frau hinter dem Souvenirstand und drei Senioren, die gerade die Kakteen betrachten. Plötzlich kommt jedoch ein Mann in Anzug und Krawatte aus dem Foyer in die Kakteenhalle gerannt.

„Das ist auch kein Besucher“, raunt Paul seiner Schwester zu, die zustimmend nickt. Nun kommen zwei Frauen aus dem Schmetterlingshaus. Sie tragen grüne T-Shirts mit dem Logo des Luisenparks . „Gut, dass Sie so schnell kommen konnten, Herr Költzsch“, sagt eine der beiden Frauen zu dem Mann mit der Krawatte.

„Immer mit der Ruhe“, beruhigt er die Frauen. „Frau Krämer, Frau Gerstner, was ist passiert?“

Die beiden Frauen wirken sehr aufgewühlt. „Stellen Sie sich vor: Gestern wurden bereits drei Exemplare des seltenen Ornithoptera alexandrae gestohlen und heute die letzten beiden, die wir noch hatten.“

Die zweite Frau ergänzt: „Vor einer halben Stunde habe ich die  Königin-Alexandra-Vogelfalter noch gesehen.“

Herr Költzsch überlegt. „Der Dieb ist bestimmt längst über alle Berge. Außerdem können wir schlecht alle Besucher an den Ausgängen nach diesen Schmetterlingen durchsuchen. Trotzdem werde ich die Polizei informieren.“

„Die Polizei ist bereits hier“, unterbricht Paul das Gespräch der drei Erwachsenen.

Notiere dir einen Mutpunkt.

Herr Költzsch und die Frauen drehen sich verwundert zu den Palzki-Kids um. „Was hast du da gerade gesagt?“, fragt ihn Frau Gerstner.

Paul lächelt sie an. „Unser Vater ist ein bekannter Kriminalpolizist. Der hat schon ganz viele Gauner gefangen. Natürlich nur mit unserer Hilfe“, ergänzt Paul.

Der Mann lacht. „Und wo ist euer Vater?“

„Der ist mit Mama am Freizeithaus“, sagt Melanie. „Aber den brauchen wir nicht. Paul und ich haben den Dieb nämlich gesehen.“

Herr Költzsch und die beiden Frauen starren die Palzki-Kids an. „Was habt ihr? Wie sieht er aus? Ich bin übrigens der Parkdirektor des Luisenparks. Frau Krämer und Frau Gerstner sind für die Tiere zuständig.“

Melanie beschreibt den mutmaßlichen Täter und erklärt, dass er irgendetwas unter seinem Regenmantel versteckt habe.

„Das ist aber wirklich eine genaue Personenbeschreibung“, lobt der Parkdirektor. „Ich werde gleich die Ausgänge überwachen lassen.“

„Und wir suchen den seltsamen Typen im Park“, sagt Paul.

„Halt, wartet mal“, sagt Herr Költzsch in diesem Moment. „Da kommt gerade Herr Karl Krasula. Den müsst ihr kennenlernen.“

Der Mann stellt sich als Schmetterlingsexperte vor. „Um Himmels willen“, sagt er und wird blass im Gesicht. „Ausgerechnet die Königin-Alexandra-Vogelfalter des Luisenparks habe ich noch nicht als Modell gefertigt.“

Die Palzki-Kids sind verwirrt, aber Herr Krasula klärt die beiden auf. „Schmetterlingssammler töten normalerweise die Tiere, um sie in Vitrinen präsentieren zu können. So etwas verabscheue ich. Daher bastle ich die Tiere nach, die dann wie echt aussehen. Nur dass ich keine Schmetterlinge töten muss. Übrigens plane ich eine große Ausstellung. Bitte versucht, den Dieb zu fangen. Nur dann kann ich die wunderschönen Falter nachbauen.“

Herr Krasula seufzt. „Ihr müsst wissen, das jeder Schmetterling anders aussieht. Das ist wie mit den Fingerabdrücken bei Menschen.“

Prima, Melanie und Paul sind mal wieder auf Gaunersuche. Wo sollen die beiden in dem riesigen Park beginnen?


Möglichkeit 1

Vielleicht treibt der Verdächtige sich im Pflanzenschauhaus herum. Hier sollten die beiden als erstes suchen.


Möglichkeit 2

Bevor die beiden mit der eigenen Suche beginnen, sollten sie ihren Vater informieren.


Möglichkeit 3

Der Dieb geht bestimmt sofort zum Ausgang. Der Ausgang am Technoseum liegt am nächsten. Hier werden sie den Dieb bestimmt finden.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 42

Melanie und Paul verlassen die Schmetterlingshalle durch die Schleuse . Der Mann mit dem Regenmantel ist nicht mehr da.

Paul rennt kurz ins Foyer und ins angrenzende Aquarium, doch auch dort findet er ihn nicht. „Dann brauchen wir Papa auch nichts zu sagen“, meint Paul zu seiner Schwester. „Der Typ ist bestimmt längst über alle Berge.“


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 41

„Was?“, meint Paul mit einem Blick auf die Uhr. „Wir sind kaum eine halbe Stunde unterwegs. Unsere Eltern sind bestimmt froh, wenn sie uns mal eine Weile nicht zu Gesicht bekommen.“


Möglichkeit 1

Sie sollen auf jeden Fall schauen, ob der seltsame Typ noch in der Kakteenhalle ist. Falls ja, sollten sie ihn beobachten.


Möglichkeit 2

Sie sollen auf jeden Fall schauen, ob der seltsame Typ noch in der Kakteenhalle ist.. Aber er könnte gefährlich sein. Wer weiß, was er unter seinem Mantel verbirgt. Die beiden sollen am besten ihren Vater informieren.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 40

Die Palzki-Kids gehen durch die Türschleuse in die tropenheiße Schmetterlingshalle. Dort fliegen überall bunte Schmetterlinge herum, große und kleine. Zusammen mit den vielen Pflanzen sieht alles ganz anders aus als im Pfälzer Wald.

„Solche Bäume wachsen bei uns nicht“, sagt Paul zu seiner Schwester.

Diese verdreht die Augen. „Bei uns gibt es auch solche schönen Schmetterlinge nicht.“ Der Rundweg führt über eine Brücke mit einem künstlich angelegten Teich. Wegen der feuchten Luft kommen die beiden gehörig ins Schwitzen.

„Schau mal da“, sagt Melanie und deutet auf eine kleine Plattform, auf der ein Glasschälchen mit Orangenscheiben steht. Zwei oder drei Schmetterlinge lassen sich gerade mit ihrem Saugrüssel den Fruchtsaft schmecken.

„Da drüben schlüpfen gerade welche“, ruft Paul. Tatsächlich steht neben dem Eingang ein Schlupfkasten, in dem ganz viele unterschiedlich große Schmetterlingspuppen hängen.

„Hier würde ich gerne wohnen“, stellt Paul fest.

„Ohne Fernseher?“, fragt seine Schwester.

„Den bringe ich von zu Hause mit“, sagt ihr Bruder.

Nach einer Weile haben die beiden alles gesehen. Was sollen sie nun tun?


Möglichkeit 1

Sie sollten auf jeden Fall schauen, ob der seltsame Typ noch in der Kakteenhalle ist. Falls ja, sollten sie ihn beobachten.


Möglichkeit 2

Die beiden sind schon ziemlich lange unterwegs. Sie sollten sich mal wieder bei ihren Eltern blicken lassen.


Möglichkeit 3

Sie sollten auf jeden Fall schauen, ob der seltsame Typ noch in der Kakteenhalle ist. Aber er könnte gefährlich sein. Wer weiß, was er unter seinem Mantel verbirgt. Die beiden sollten am besten ihren Vater informieren.


Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 39

Die Palzki-Kids starren zum Souvenirstand hinüber. Dort steht ein seltsam aussehender Mann. Er hat wirre graue Haare und trägt trotz strahlenden Sonnenscheins in einer Hand einen Regenschirm. Mit der anderen Hand hält er seinen Regenmantel geschlossen, der seltsam verbeult wirkt, so als habe er darunter etwas verborgen. Sein Gesicht ist rot und Schweißperlen stehen ihm auf dem Gesicht – vielleicht war er gerade im Schmetterlingshaus oder in den Tropenhallen.

„Seltsamer Typ“, flüstert Paul seiner Schwester zu. „Das ist kein normaler Besucher. Der ist aus einem anderen Grund im Luisenpark.“

„Aber aus welchem?“, fragt Melanie.

„Keine Ahnung“, antwortet Paul.

Notiere dir einen Schlaupunkt.

„Sollen wir ihn verfolgen?“

Melanie schüttelt den Kopf. „Im Moment steht er ja noch am Souvenirstand, auch wenn es nicht so aussieht, als wenn er etwas kaufen möchte. Lass uns zuerst ins Schmetterlingshaus gehen, dort will ich unbedingt rein. Wenn der Typ dann immer noch da ist, können wir ihn ja zur Sicherheit mal beobachten.“


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 38

Paul und Melanie kommen in dem feuchten Klima der Tropenhalle ganz schön ins Schwitzen. Sie bestaunen ausgiebig den Urwald. Paul lässt einen Tarzanschrei erklingen. Sämtliche Besucher in der Nähe schauen ihn an.

„Musst du dich immer so auffällig benehmen?“, fragt ihn Melanie genervt. „Schau, da vorne sind deine Verwandten.“ Sie zeigt auf das Affengehege mit den Lisztäffchen.

„Tatsächlich“, antwortet Paul und lacht, „das sind meine Schwestern.“

Zwischen der großen und der kleinen Tropenhalle befindet sich das Terrarium. Hier fühlt sich Paul überhaupt nicht wohl. „Komm, lass uns weitergehen.“ Er zieht Melanie am Arm zurück in den Tropenbereich.

„Ob die hier auch Drogenpflanzen haben?“, fragt Paul seine Schwester.

„Ich glaube, du verwechselst da etwas, Brüderchen. Drogen haben mit Tropen nichts zu tun, das klingt nur ähnlich. Außerdem war Papa schon hier. Der hätte verbotene Pflanzen bestimmt entdeckt und seinen Kollegen gemeldet.“

Paul hat während des letzten Satzes nicht zugehört. „Schau mal, da drüben!“ Er deutet auf eine kleine Tür, die sich versteckt in einer Ecke der Halle befindet. „Dort ist gerade eine Frau reingeschlichen.“

Die Palzki-Kids stellen sich in die Nähe und warten ab. Was könnte sich wohl hinter dieser geheimnisvollen Tür verbergen? Als nach fünf Minuten immer noch nichts passiert, verlässt Paul den Besucherweg und geht zu der Tür.

Notiere dir einen Mutpunkt.

In dem Moment wird sie geöffnet, und eine Frau, die einen Eimer in der Hand hält, kommt heraus. „Was machst du hier?“, fragte sie Paul erstaunt.

Der ist um eine Antwort nicht verlegen. „Ich suche das Klo“, sagt er.

„Da bist du hier falsch“, stellt sie fest und zeigt ihm die Richtung zu den Toiletten.

„Jetzt aber schnell weg“, flüstert Melanie. Sie gehen durch das Foyer in die Kakteenhalle. „Was ist das?“ ruft Melanie plötzlich aus und zeigt auf einen Souvenirstand.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 37

Kurz darauf stehen die beiden in den abgedunkelten Räumen des Aquariums und bestaunen den Zitteraal. Auf einem Messinstrument wird die Spannung angezeigt, die das Tier alle paar Sekunden erzeugt. „Den lege ich dir am Samstag in die Badewanne“, sagt Paul zu seiner Schwester, die sich umgehend revanchiert.

„Und du bekommst von mir statt Schaumbad ein paar Piranhas.“ Nun nähern sie sich einem der beiden Großbecken, die sich jeweils am Ende der beiden Gänge befinden.

„Da, was ist das?“, ruft Paul plötzlich erschrocken aus.

„Fische?“, fragt Melanie, denn sie kann nichts Ungewöhnliches sehen.

„Nein, weiter oben“, meint Paul und zeigt auf eine Stelle über der Wasseroberfläche.

Notiere dir einen Schlaupunkt.

Tatsächlich können Sie eine Person erkennen, die sich von oben über das Becken beugt. „Will da jemand reinspringen?“, fragt Paul.

Durch das Wasser und die Glasscheibe können die beiden die Person nur sehr undeutlich ausmachen. Plötzlich ist sie wieder weg.

Vielleicht wurden die Fische gefüttert?“, überlegt Melanie. „Oder es war etwas Kriminelles.“ Während sie eine Möglichkeit suchen, hinter die Aquarien zu kommen, gehen sie durch die Verbindungstür zur Kakteenhalle. An einem Souvenirstand fällt ihnen etwas Seltsames auf.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 36

Vom Foyer des Pflanzenschauhauses gehen die Geschwister in Richtung Schmetterlingshaus – ihr Weg führt sie zunächst durch das Kakteenhaus.

„Langweilig“, ist von Paul nur zu hören. Doch dann hat er eine Idee. „Melanie, schau mal, so einen Kaktus nehme ich mit. Den kannst du als Stuhl benutzen.“

Seine Schwester verzieht ihr Gesicht. „Dummer Witz, die Dinger heißen übrigens Schwiegermuttersitz.“

Paul hört nicht richtig zu. Er rempelt Melanie an, damit sie in die gleiche Richtung wie er sieht. „Da ist gerade ein Mann verschwunden.“ Die beiden sehen, dass die Hallenseite, die zum benachbarten Restaurant zeigt, komplett mit einer Plane verhängt ist. An einer Stelle wackelt diese ein bisschen.

Was sich dahinter wohl verbirgt?“ Paul ist mutig und steigt mit einem Fuß in das Kakteenfeld, dessen Betreten für Besucher verboten ist.

Notiere dir einen Mutpunkt.

Im selben Moment bewegt sich die Plane heftig und ein jüngerer Mann taucht auf. „Da darfst du nicht rein“, belehrt er Paul, während er selbst durch das Kakteenfeld läuft, um zum Besucherweg zu gelangen.

„Aber Sie gehen ja selbst durch“, meint Paul.

„Ich arbeite schließlich hier“, antwortet der Mann und verschwindet.

Paul und Melanie gehen weiter zum Schmetterlingshaus. Neben dem Eingang befindet sich ein Souvenirstand. Dort fällt ihnen etwas Seltsames auf.


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Diebstahl im Luisenpark – Abschnitt 35

„Klar, da waren wir schon ganz oft“, antwortet dir Paul. „Und da gehen wir jetzt auch wieder hin“, bestimmt er und seine Schwester folgt ihm.

Vor dem Eingang sehen sie die tanzenden Steine. Paul schaut sich die beiden Steinquader, die auf höheren Steinsäulen sitzen und sich drehen, von allen Seiten an. „Ich wüsste gerne, wo der Motor versteckt ist.“

„Da gibt’s keinen“, antwortet seine Schwester. „Papa hat es mir mal erklärt. Der obere Stein dreht sich nur aufgrund des Wasserdrucks.“

Nun betreten die beiden das Pflanzenschauhaus. Wo sollen sie als Erstes hingehen?


Möglichkeit 1

Natürlich in die Tropenhalle. So etwas gibt’s woanders nämlich nicht.


Möglichkeit 2

Melanie liebt Fische. Wie wäre es mit dem Aquarium?


Möglichkeit 3

Das Schmetterlingshaus ist fantastisch. Das muss man gesehen haben.


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