Für schlaue Detektive

Kategorie: PK-Landesgartenschau (Seite 2 von 4)

Palzki-Kids auf der Landesgartenschau

Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 114

Die Gauner schauen euch skeptisch an. Ob sie euch die Geschichte abnehmen?

„Und ihr habt euch im Container wirklich nur die Pläne an der Wand angeschaut?“

Paul drängt sich vor. „Wir haben im Büro nichts geklaut. Wir sind nämlich ehrliche Bürger.“

Der kleinste der vier Diebe lächelt. „Soso“, sagt er schließlich. „Dann macht euch mal schleunigst auf den Rückweg. Wir sind am Wochenende für die Sicherheit auf dem Gelände zuständig. Da haben wir es nicht so gern, wenn Fremde herumlaufen.“

Natürlich glaubt ihr nicht an die Geschichte des Gauners. Damit wollte er euch nur erklären, warum sie selbst hier sind. Doch ihr seid froh, weggehen zu können. Ihr verabschiedet euch und lauft los.

„Wo wollt ihr hin?“, ruft euch der unangenehme Kerl mit dem Bierbauch nach.

„Zum Ausgang“, antwortet euer Vater.

„Da müsst ihr in die Richtung“, sagt der Dieb und zeigt ganz woanders hin.

„Ach so, ja“, entschuldigt sich euer Vater und gemeinsam geht ihr in die Richtung, die euch der Gangster gezeigt hat.


Weiter mit Abschnitt 116.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 113

Nachdem ihr eingetreten seid, schaut ihr euch um. Ihr entdeckt vier Arbeitsplätze mit Computern und ganz vielen Schreibutensilien. Die Wände sind vollgepflastert mit Plänen und zeigen, wie das Gelände in ein paar Monaten aussehen wird. Paul ist wie immer neugierig und öffnet eine Tür an der Längsseite des Containers.

„Lass das, Paul“, ruft ihm seine Mutter nach, doch er ist bereits im nächsten Raum verschwunden.

Ihr glaubt, ihr träumt, als Paul kurz darauf wieder zurückkommt. Auf seinen Armen balanciert er einen Karton voller Smartphones.

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

„Da drin sind ganz viele von den Dingern“, berichtet er aufgeregt. „Und bestimmt eine Million Notebooks. Darf ich mir da ein paar mitnehmen, Papa?“

Euer Vater reagiert besonnen. Er nimmt Paul den Karton ab und geht in das Nebenzimmer. Dort stehen zwar keine Million Notebooks, ein paar Dutzend sind es aber schon.

„Da bunkert jemand Diebesgut“, vermutet euer Vater. „Das müssen wir gleich den Kollegen aus Landau melden.“ Er untersucht noch eine Weile die elektronischen Geräte, dann schließt er die Tür zum Nebenraum.

„Jetzt müssen wir machen, dass wir wegkommen“, sagt er und klingt sehr nervös. Dass er allen Grund dazu hat, bemerkt ihr, als euch vor der Tür vier zwielichtige Typen überraschen.

„Was ist denn da los?“, poltert der mit einem mächtigen Bierbauch. „Familientreff, oder was?“

Drohend baut sich das Quartett vor euch auf.

Wie sollen die Palzkis reagieren? Hast du eine Idee?


Möglichkeit 1

Erzählt einfach, dass ihr euch bei der Führung verlaufen habt. Im Container wolltet ihr einen Plan suchen, damit ihr wieder zurückfindet. Sagt bloß nicht, dass ihr im Nebenraum gewesen seid und das Diebesgut entdeckt habt.


Möglichkeit 2

Euer Vater ist Polizist. Er soll den vier Gaunern sagen, dass ihr das Diebesgut gefunden habt und die Polizei aus Landau bereits verständigt ist. Dann werden sie in Panik geraten und schnell verschwinden.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 112

Nach weniger als 100 Metern wisst ihr, warum hier ein paar Menschen gelaufen sind: Die Schuhspur endet an einem Toilettenhäuschen.

Eure Mutter lacht und meint: „Eine gute Gelegenheit“, und verschwindet im Innern des Häuschens.

„Wegen dir sind wir einen Umweg gelaufen“, sagt Melanie zu Paul. „Jetzt müssen wir schauen, dass wir die vielen Fußspuren finden.“

„Schuhspuren“, verbessert Paul und streckt seiner Schwester die Zunge heraus.

Nachdem eure Mutter wieder da ist, geht ihr zum Ausgangspunkt zurück und folgt der breiten Spur.


Weiter mit Abschnitt 111.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 111

Die Spur entdeckt zu haben, ist die eine Sache. Der Spur zu folgen, die andere. Stellenweise führt sie über befestigte Wege und ihr könnt nur ahnen, ob ihr auf der richtigen Spur seid.

„Bis zu dem Bagger da vorn geh ich noch mit“, zürnt Paul. „Die anderen finden wir nie. Dazu ist das Gelände viel zu groß. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich ein paar Autobahnen bauen, damit man überhaupt alles sehen kann.“

Eure Mutter seufzt. Dennoch, auch sie scheint langsam einzusehen, dass ihr so nicht weiterkommt.

Als ihr an einem Baucontainer vorbeikommt, dessen Tür sich langsam im Wind bewegt, bricht euer Vater die Spurensuchaktion ab.

„Da gehen wir jetzt rein. In dem Bürocontainer hängt bestimmt ein Geländeplan, auf dem wir uns orientieren können.“ Und schon öffnet er die Tür.


Weiter mit Abschnitt 113.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 110

Tatsächlich, ihr müsst nicht lange suchen. Gleich hinter dem Eingangstor könnt ihr eine mehrere Quadratmeter große Fläche erkennen, auf der sich Hunderte Schuhabdrücke befinden, kreuz und quer und sich überlappend.

„Das ist sonnenklar“, sagt Detektiv Paul. „Hier war der Treffpunkt der Gruppe. Von diesem Sammelplatz aus sind sie dann losgegangen. Schaut euch nur die Fußspuren an.“

Euer Vater meint mal wieder, den Besserwisser raushängen zu müssen. „Paul, das was du da siehst, sind keine Fußspuren, sondern Schuhspuren. Fußspuren wären es, wenn jemand barfuß herumgelaufen wäre.“

Irgendwie hat euer Vater zwar recht, doch das ist euch im Moment egal.

„Da geht’s lang“, ruft Melanie. „Hier führen jede Menge Schuhspuren weg, gell Papa?“

„Hier aber auch“, sagt Paul gleichzeitig.

Das wird eine schwierige Entscheidung für die Familie Palzki. Kannst du helfen?


Möglichkeit 1

Folgt der von Melanie gefundenen Spur. Dort sind viel mehr Menschen gelaufen als in der anderen Spur.


Möglichkeit 2

In der von Paul gefundenen Spur sind zwar weniger Menschen gegangen, doch sie führt in Richtung des Turms, den ihr ganz weit hinten auf dem Gelände erkennen könnt. Von diesem Aussichtspunkt findet ihr die Gruppe bestimmt.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 109

„Passt auf“, sagt eure Mutter, als ihr den Turm besteigt. „Teilweise fehlt noch das Geländer. Nicht dass jemand abstürzt.“

„Ich doch nicht“, meint Paul und springt die Stufen nach oben.

„Warst du eben nicht müde, Paul?“, ruft ihm seine Mutter nach.

Oben auf der Plattform angekommen, könnt ihr in alle Richtungen schauen.

„Boah“, ruft Paul aus. „Wird das alles voller Blumen?“

Eure Mutter lacht. „Nicht nur. Du kannst dir nachher gern mal die Prospekte anschauen, die im Auto liegen.“

„Ne, lass mal“, entgegnet er. „Das schaue ihr mir zu Hause im Internet an, das ist bequemer.“

Der hohe Aussichtspunkt bringt euch nicht weiter. Euer Vater zeigt in Richtung Berge.

„Das ist der Pfälzerwald. Jetzt wissen wir zumindest, wo Westen ist.“

„Und wo hast du den Wagen geparkt?“, fragt Melanie.

„Irgendwo da drüben.“ Er zeigt in eine Richtung. „Oder doch eher da?“ Jetzt zeigt er in eine andere Richtung.

Melanie hat eine gute Idee. „Ich glaube, unser Freund, der Leser, hatte eine gute Idee, als er uns vorschlug, zu dem Baucontainer zu gehen. Dort wird es bestimmt einen Geländeplan geben, mit dem wir uns orientieren können.“

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

Eure Eltern nicken zustimmend.


Weiter mit Abschnitt 108.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 108

„Wenn wir erwischt werden, heißt es bestimmt, dass wir herumschnüffeln“, meint eure Mutter.

„Das ist doch jetzt egal“, kontert Melanie. „Wir sind in einer Notlage: Hoffnungslos verirrt und dem Hungertode nahe“. Melanie merkt selbst, dass sie übertrieben hat. „Beinahe jedenfalls“, ergänzt sie in der Hoffnung, dass ihre Mutter jetzt nicht die Brote auspackt.

Schließlich erreicht ihr den Baucontainer. Darin befinden sich die Büros der Vorarbeiter und Meister. Ihr wundert euch, dass die Tür nur angelehnt ist. Euer Vater öffnet sie ganz.


Weiter mit Abschnitt 113.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 107

Die Sandberge sind ganz schön weit entfernt. Paul murrt, weil ihm die Füße wehtun.

„Können wir eine Pause machen?“, bettelt er.

„Na klar“, antwortet seine Mutter. „Dann packe ich die dicken Käsebrote aus.“

Pauls Gesichtsfarbe wird blass. Er stottert: „Lass mal, Mama, mir geht’s schon wieder viel besser. Wir sollten zuerst die Gruppe suchen.“

Puh, noch mal Glück gehabt. Melanie geht zu ihrem Bruder und flüstert ihm ins Ohr: „Unterlass bitte in Zukunft diese blöden Scherze, sonst musst du die Brote allein essen.“

Die vielen hochgetürmten Sandhaufen nehmen euch schnell die Orientierung. Dass das Gelände so groß sein muss! Nicht nur Paul und Melanie, sondern auch die Eltern wirken immer angespannter. Euch ist inzwischen klar: Ihr habt euch hoffnungslos verlaufen und habt keine Ahnung, wo der Ausgang ist.

Kannst du die Situation retten und der Familie einen Tipp geben?


Möglichkeit 1

Im Hintergrund sieht man einen Baucontainer mit offener Tür. Wenn ihr Glück habt, ist die Gruppe dort drin. Wenn nicht, findet ihr im Container bestimmt einen Geländeplan, damit ihr euch orientieren könnt.


Möglichkeit 2

In der Nähe steht ein kleiner Turm. Er ist zwar noch im Rohbau, doch von oben könnt ihr das Gelände besser überblicken und feststellen, wo ihr seid. Dann ist es leicht, wieder zum Ausgang zurückzufinden.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 106

Jetzt befindet ihr euch zwar auf dem weitläufigen Gelände, doch viel weiter hilft das nicht. Eure Mutter zieht ein Bild aus der Tasche, auf dem ihr sehen könnt, wie das Ganze in ein paar Monaten aussehen wird. Doch im Moment sieht es eher wie in einer Kraterlandschaft aus.

„Wo könnte die Gruppe nur hingegangen sein?“, fragt euer Vater sich selbst.

Paul und Melanie haben auch keine Idee. Daher bist du mal wieder gefragt. Kannst du weiterhelfen?


Möglichkeit 1

Wenn ihr schräg nach links schaut, seht ihr jede Menge riesiger Sandberge. Dort wird aller Wahrscheinlichkeit nach etwas Größeres gebaut. Bestimmt findet ihr dort die Gruppe mit der Führung.


Möglichkeit 2

Hier ist alles voller Sand. Wenn vor ein paar Minuten am Tor eine Gruppe Menschen losgelaufen ist, findet ihr bestimmt viele unterschiedliche Schuhspuren.


Abenteuer auf der Landesgartenschau – Abschnitt 105

Euer Vater betrachtet neugierig das Schloss. „Das ist ein ganz einfaches Ding aus dem Baumarkt. Ich laufe mal kurz zum Auto.“

„Was willst du dort?“, fragt eure Mutter, weil sie vermutet, dass er sich an der Imbissbude etwas kaufen will.

„Meine Nachschlüssel holen“, antwortet er. „Damit habe ich bisher jede Tür aufbekommen.“

„Spinnst du? Wir können doch nicht einbrechen!“

Paul freut sich sichtlich. Bestimmt werdet ihr jetzt heimfahren. Aus Spaß nimmt er das Vorhängeschloss in die Hand und zieht daran. Zack, das Schloss springt auf.

Notiere dir dafür einen Schlaupunkt.

„Das war ja gar nicht eingerastet“, stellt er verblüfft fest.

„Dann ist es auch kein schwerer Einbruch, wenn wir reingehen“, stellt euer Vater fest und entfernt die Kette. „Wir haben schließlich die Eintrittskarten, die uns den Aufenthalt auf dem Gelände erlauben.“

Eure Mutter ist zunächst etwas skeptisch, doch dann stimmt sie zu. Der Weg ist frei.

Dumm gelaufen für Paul. Hätte er lieber mal seine Finger vom Schloss gelassen. Dann wäre niemandem aufgefallen, dass gar nicht abgeschlossen ist.


Weiter mit Abschnitt 106.


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